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    Neue "Star Wars"-Serie soll einen ikonischen Moment der Saga komplett verändern
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Björn ist mit „Star Wars“ aufgewachsen, schaut die Filme mindestens jährlich, hat zahlreiche Bücher rund um das beste Franchise der Welt gelesen und verschlingt gerade alles aus der Zeit der High Republic.

    Der Kampf zwischen Obi-Wan und Darth Vader auf Mustafar gehört zu den berühmtesten Momenten der „Star Wars“-Saga. Doch wird er in der kommenden Serie „Ahsoka“ völlig verändert? Da steckt dahinter...

    Disney und seine verbundenen Unternehmen

    Am 23. August kommt „Ahsoka“ zu Disney+ - und nun macht ein sehr heißes Gerücht die Runde. Die zeitlich wie u. a. auch „The Mandalorian“ zwischen „Episode VI“ und „Episode VII“ spielende Serie soll einen ikonischen Moment aus „Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith“ neu zeigen: den Kampf zwischen Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) und Darth Vader (Hayden Christensen) auf Mustafar. Dort besiegte Obi-Wan bekanntlich seinen zur dunklen Seite gewanderten ehemaligen Schüler, der dabei Gliedmaßen verlor und ab da seine berühmte Rüstung tragen musste.

    Die Insider von MakingStarWars.net berichten nun, dass sie in Erfahrung gebracht haben, dass diese Szene für „Ahsoka“ nun neu, aber aber auf andere Weise gedreht wurde. Denn hier kämpfen nun Ahsoka (Rosario Dawson) und ihr ehemaliger Meister Anakin alias Darth Vader auf dem Vulkanplaneten gegeneinander. Von Obi-Wan seien nur Überreste zu sehen, die andeuten, dass er besiegt wurde. Schon länger kursieren Gerüchte, dass Hayden Christensen für die Serie zurückkehrt.

    Doch was hat es mit so einer angeblichen Szene auf sich? Bei der Erklärung fällt oft der Begriff Multiversum. Die Sache ist aber etwas komplizierter...

    "Star Wars"-Multiversum? Das steckt wirklich dahinter

    In der Serie „Star Wars Rebels“ wurde bereits die sogennante Welt zwischen den Welten eingeführt. Es ist ein besonderer Ort, der komplett außerhalb von Raum und Zeit existiert. Es wird schon lange spekuliert, dass er in „Ahsoka“ wieder eine große Rolle spielt. So erinnert das erste Logo der Serie auch sehr stark an Darstellungen dieses eng mit der Macht verbundenen Ortes:

    Disney und seine verbundenen Unternehmen
    Das Logo zu "Ahsoka" verweist auf die Welt zwischen den Welten

    Teilweise wird erklärt, dass die Welt zwischen den Welten die Tür zu einem Multiversum öffnen könnte, weil man durch sie womöglich in andere Universen kommen kann (schließlich ist sie „zwischen den Welten“). Doch man sollte damit nicht erwarten, dass es ähnlich wie bei Marvel nun auch bei „Star Wars“ Paralleluniversen gibt, in welchen Dinge völlig anders passiert sind.

    Nein. Die Welt zwischen den Welten zeigt wahrscheinlich nur Möglichkeiten auf, die sich auch hätten ereignen können. Sollten die Informationen von MakingStarWars.net zutreffen, gibt es also eine entsprechende Szene, dann spielt diese nicht in einem anderen Universum, sondern zeigt Ahsoka nur, was passiert wäre, wenn sie Obi-Wan nach Mustafar begleitet und sich selbst gegen ihren ehemaligen Meister gestellt hätte.

    Bekanntlich war sie zu dieser Zeit anderweitig beschäftigt. Wie ihr Ahsokas Geschichte in „Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith“ einbauen könnt und so sogar den Abschluss der Prequel-Trilogie verbessert, erfahrt ihr übrigens im folgenden Artikel.

    So wird "Star Wars: Episode III" zum großartigen Meisterwerk: Ich habe es ausprobiert und es klappt wirklich

    Die Insider von MakingStarWars.net berichten so auch weiter, dass der alternative Blick auf den Mustafar-Kampf Teil einer Szene sei, in welcher Ahsoka einen Gang voller Spiegel entlang schreite. Die Spiegel zeigen ihr dabei, wie anders ihr Leben hätte sein können, in dem sie Variationen von bestimmten Szenen aus ihrem Leben zeigen.

    Ab dem 23. August sind wir vielleicht schon schlauer. Dann kommt „Ahsoka“ zu Disney+.

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