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    Das Stephen-King-Meisterwerk schlechthin soll wirklich zur Serie werden: Fantastische Nachrichten für alle Fans
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascals Lieblingsserien sind „The Wire“ und „Sons Of Anarchy“. Bei "Hör mal wer der hämmert" und "Eine schrecklich nette Familie" bleibt er aber auch regelmäßig hängen.

    Im Dezember 2022 wurde bekannt, dass Mike Flanagan an einer „Der Dunkle Turm“-Serie arbeitet. Nun hat der „Spuk in Hill House“-Macher ein sehr positives Update zum Stand der Stephen-King-Verfilmung gegeben. Fans dürfen sich freuen...

    Simon & Schuster

    Der „Dunkle Turm“-Zyklus gilt als DAS große Meisterwerk im umfangreichen Schaffen von Stephen King. In acht aufeinander aufbauenden Romanen und einer Kurzgeschichte hat sich der Master Of Horror mit der Geschichte eines schwarz gekleideten Mannes beschäftigt, der versucht, den Dunklen Turm zu zerstören. Ein anderer Mann, der Revolverheld Roland Deschain, versucht diesen davon abzuhalten. Das ist die sehr stark verkürzte, der mythologischen Komplexität der Reihe nicht im Ansatz gerecht werdende Synopsis.

    Nachdem die erste, sehr maue Verfilmung von „Der Dunkle Turm“ mit Idris Elba und Matthew McConaughey an den Kinokassen unterging, darf sich Mike Flanagan („Doctor Sleeps Erwachen“) nun an einer eigenen Adaption versuchen, was er als sein absolutes Traumprojekt bezeichnet. Im Dezember 2022 wurde bekannt gegeben, dass sich Flanagan die Rechte zur Produktion einer Serie basierend auf der „Dunkle Turm“-Saga gesichert hat. Und nun hat der Horror-Spezialist und Stephen-King-Ultrafan ein Update zum aktuellen Stand gegeben.

    Der Streik wird nicht zum Problem

    Gegenüber dem Kingcast-Podcast erklärte Flanagan, dass „Der Dunkle Turm“ oberste Priorität genießt, wenn der Streik der Autor*innen und Schauspieler*innen endlich beendet ist: „Ich fühle mich wirklich gut, wo wir gerade stehen. Seltsamerweise ist der Standpunkt, an dem wir uns befinden, wegen der Streiks völlig eingefroren, aber wir hatten einen wunderbaren Frühling damit und machen enorme Fortschritte.“

    Details konnte Mike Flanagan über die Entwicklung der Serie bislang noch nicht offenbaren, aber er macht durchaus Hoffnungen, dass uns hier eine hochwertige Adaption erwartet:

    „Wir haben großartige Partner, über die ich nicht sprechen kann. Und wir haben ein paar wirklich spannende Schauspieler*innen im engeren Kreis, über die ich nicht sprechen kann. Und wir haben einige bahnbrechende Ansätze für die Verfilmung, über die ich einfach nicht sprechen kann. Aber was ich sagen kann, ist, dass meine Befürchtungen, dass jegliche Dynamik, die wir entwickelt haben, zunichtegemacht werden könnte... Nun, ich mache mir darüber wirklich keine Sorgen.“

    Uns erwartet Großes

    Das klingt alles durchaus vielversprechend, auch wenn es letztlich nur vollmundige Worthülsen sind. Aber Stephen King ist in das Projekt involviert und hat den Ansatz von Mike Flanagan abgesegnet, was letztlich auch dazu führte, dass er die Rechte an „Der Dunkle Turm“ erhalten konnte. Außerdem ist das Drehbuch zur Pilotfolge bereits geschrieben – und man kann sich wohl ziemlich sicher sein, dass Mike Flanagan die erste Folge auch höchstpersönlich inszenieren wird. Dahingehend ist aber noch nichts bekannt.

    Flanagan hat – wenig verwunderlich – mit „Der Dunkle Turm“ Großes vor und plant eine Serie, die fünf Staffeln umfassen soll. Zudem könnte er sich vorstellen, dass nach dem Ende der Serie auch zwei Spielfilme folgen könnten, aber das ist alles Zukunftsmusik, und nicht, was man zum jetzigen Zeitpunkt konkretisieren sollte und könnte. Der Fokus liegt jetzt erst einmal darauf, „Der Dunkle Turm“ zum Laufen zu bringen...

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