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    Einer der magischsten Momente aus "Harry Potter" ergibt erst Sinn, wenn ihr ins Buch schaut!
    Maximilian Knade
    Maximilian Knade
    -Freier Autor
    Snape, Hagrid, Luna, Dobby, Neville – das ist die Seele der Wizzarding World!

    Das Harry Potter-Universum hat viele zauberhafte Momente. Einige von ihnen sind bis heute rätselhaft. Und manche ergeben erst Sinn, wenn man einen Blick in die Bücher wagt...

    Seid ehrlich: Wer von euch hat als Schüler*in nicht davon geträumt, per Brief nach Hogwarts eingeladen zu werden? Schule in der magischen Welt wirkt so viel cooler, und manch einer hätte lieber ein paar Riesenspinnen und Basilisken auf sich genommen, als den lästigen Real-Life-Schulalltag schultern zu müssen! Es ist eine der schönsten Szenen in „Harry Potter und der Stein der Weisen“, wenn Harry (Daniel Radcliffe) seine Einladung in die Schule für Hexerei und Zauberei bekommt. Und wieder bekommt. Und wieder bekommt. Die Briefe mussten schließlich mehrfach einflattern, da die Dursleys den armen Harry nicht gehen lassen wollten.

    Auch wenn sich die irrwitzige Szene, in der das Haus der Dursleys mit Briefen regelrecht überschwemmt wird, längst einen Platz in unseren Herzen erspielt hat, lässt sie manch einen Potterhead verwundert zurück. Für die Zustellung der Briefe ist Minerva McGonagall (Maggie Smith) zuständig. Als Person höchster Integrität und stellvertretende Schulleiterin ging sie sicher, dass alle ihre Briefe und Einkaufslisten erhielten. Bei aller Sorgfalt scheint die Aktion, ein Haus mit Briefen zu fluten, jedoch nicht zu der vornehmen Britin zu passen.

    Ein freundlicher Wächter

    Das Magazin Startefacts ist auf eine Buchstelle aus dem ersten Harry Potter-Teil gestoßen, die Licht ins Dunkel bringt. Hagrid (Robbie Coltrane) sagt in dieser (nach eigener Übersetzung): „Ich wäre dankbar, wenn du das niemandem gegenüber in Hogwarts erwähnen würdest (…) Genau genommen darf ich nicht zaubern. Ich durfte ein bisschen, um dir zu folgen und dir deine Briefe zu senden und so – einer der Gründe, warum ich den Job gerne annehmen wollte“. Wir haben es also Hagrid zu verdanken, dass die unzähligen Briefe ihren Weg zu Harry gefunden haben. 


    Anscheinend war McGonagall zur Zeit von Harrys erstem Schuljahr nicht alleine für die Zustellung der Briefe zuständig. Eine solch grobe wie auch liebevolle Aktion passt auch viel besser zu Hagrid als zu ihr! Und sie erweitert die wundervolle Beziehung von ihm und Harry um ein weiteres Kapitel. Wie ein freundlicher Wächter hat er im Verborgenen sichergestellt, dass Harry seinen Weg in die magische Welt fand.

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