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    DC-Action nur noch kurze Zeit auf Netflix: Brutaler, verrückter und abgefahrener war noch kein anderer Superheldenfilm!
    Julius Vietzen
    Julius Vietzen
    -Redakteur
    Vom Arrowverse bis "The Dark Knight" und vom DCEU über "Joker" und "The Batman" bis hin zum neuen DCU behält Julius auch im DC-Multiversum den Überblick.

    Das würde es bei Marvel nie geben: „Guardians Of The Galaxy“-Regisseur James Gunn durfte sich beim DC-Film „The Suicide Squad“ mal so richtig austoben und liefert damit einen der brutalsten, lustigsten und besten Superheldenfilme der letzten Jahre.

    Der Name James Gunn dürfte mittlerweile wenigstens einem Superhelden-affinen Publikum ein Begriff sein, schließlich hat er mit „Guardians Of The Galaxy“ und „Guardians Of The Galaxy Vol. 2“ zwei der beliebtesten MCU-Blockbuster gedreht. Ursprünglich hat Gunn seine Karriere jedoch mal mit weit weniger jugendfreien und massentauglichen Filmen begonnen, sei es bei der Trashfilm-Schmiede Troma, mit Horrorfilmen wie „Slither“ oder der sperrigen (und unglaublich brutalen) Superhelden-Satire „Super“.

    Wie ein echter James-Gunn-Superheldenfilm aus der Budgetklasse eines „Guardians Of The Galaxy“ aussieht, lässt sich aber ebenfalls bewundern – und zwar inThe Suicide Squad“, den ihr aber nur noch bis einschließlich 3. April 2024 im Abo von Netflix streamen könnt.

    „Wenn ‚Guardians Of The Galaxy‘ zu 50% James Gunn war, ist es ‚The Suicide Squad‘ nun zu 100%“, schreibt FILMSTARTS-Chefredakteur Christoph Petersen dementsprechend auch in seiner Kritik zu „The Suicide Squad“. Nicht zu verwechseln ist dieser Film übrigens mit „Suicide Squad“ (ohne „The“) aus dem Jahr 2016 – „The Suicide Squad“ ist eine lose Fortsetzung, in der einige Figuren aus dem ersten Teil auftreten (etwa Margot Robbie als Harley Quinn), der Vorgänger aber ansonsten größtenteils ignoriert wird.

    Abgefahrener Comic-Blockbuster

    Ob „The Suicide Squad“ was für euch ist, werdet direkt am Anfang des Film merken. Denn die ersten 20 Minuten zählen mit massenhaft zerfetzten und durchsiebten Körpern, schwarzhumorigen Gags und überraschenden Twists zum „Kränksten, Wahnsinnigsten, Lustigsten, Brutalsten, Abgefahrensten, Überraschendsten, also rundherum Wunderbarsten, was man in einem Comic-Blockbuster jemals erleben durfte“, wie es in unserer Kritik heißt.

    The Suicide Squad
    The Suicide Squad
    Starttermin 5. August 2021 | 2 Std. 12 Min.
    Von James Gunn
    Mit Margot Robbie, Idris Elba, John Cena
    User-Wertung
    3,8
    Filmstarts
    4,5

    So schafft Gunn ein angenehmes Gegengewicht zum übermächtigen Marvel Cinematic Universe (MCU), das bei aller Qualität eine viel zu gut geölte Maschine ist, um einen derart abgefahrenen und revolutionären Film wie „The Suicide Squad“ hervorzubringen – Genre-Experimente wie die Schwarz-Weiß-Horror-Hommage „Werewolf By Night“ hin oder her!

    Die Handlung von "The Suicide Squad"

    Die US-Regierung hat ein Problem: Im fiktiven Inselstaat Corto Maltese gab es einen Putsch. Deswegen ist nun nicht mehr das von den USA gestützte Regime an der Macht und ein gut gehütetes Geheimnis droht aufzufliegen: eine in einem alten Forschungseinrichtung stationierte außerirdische Geheimwaffe. Daher wird kurzerhand die Task Force X (auch bekannt als Suicide Squad) ausgeschickt, um das Problem aus der Welt zu schaffen. Doch die Mission verläuft alles andere als reibungslos...

    Das neue DC-Universum hat sein erstes Superhelden-Team fürs Kino – und es ist nicht Justice League!

    Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.

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