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    "Es ist ein anderes Universum": Zack Snyder verspricht eine ganz neue, verrückte Erfahrung für die Langfassung von "Rebel Moon"
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Seit mehr als 20 Jahren schreibt Björn Becher über Filme und Serien. Hier bei FILMSTARTS.de kümmert er sich um "Star Wars" - aber auch um alles, was gerade im Kino auf der großen Leinwand läuft.

    „Rebel Moon: Teil 1“ kann nun bei Netflix gestreamt werden, allerdings folgt noch eine zweite Version des Films. Und diese sei viel mehr als nur ein Extended Cut. Es sei ein anderer und völlig durchgeknallter Film, verspricht Regisseur Zack Snyder.

    Netflix

    Schon vor dem Start von „Rebel Moon – Teil 1: Kind des Feuers“ wurde bekannt, dass nach der jugendfreien Version, die seit dem 22. Dezember 2023 auf Netflix gestreamt werden kann, auch noch eine längere Fassung erscheinen wird. Diese soll allerdings nicht einfach nur eine Stunde mehr Laufzeit haben. Während die nun veröffentlichte Fassung den strengen Regeln der US-Altersfreigabe PG-13 unterliegt, die zu viel Fluchen, Sex und Gewalt verbietet, wird die zweite Fassung mit einem R-Rating (die US-Version einer Freigabe nur für Erwachsene) deutlich weniger Restriktionen unterliegen. Es wird also auch eine ganze Spur härter...

    Als „Extended Cut“ will Snyder die zweite Version aber trotzdem nicht verstanden wissen. Es sei nicht nur eine Version, in der hier und da mehr Gewalt zu sehen ist. Es sei stattdessen etwas total Neues, nicht vergleichbar mit vorherigen Extended Cuts.

    Der Grund: Alle seine bisherigen Director's-Cut-Veröffentlichungen seien direkte Reaktionen darauf gewesen, dass er Dinge aus den Kinoversionen schneiden musste. Doch einen solchen Vorgang habe es bei „Rebel Moon“ nie gegeben, wie der Regisseur im Interview mit der Associated Press ausführt.

    Netflix sagte Snyder: "Dreh völlig durch! Uns ist das egal!"

    „Wir wussten immer, dass es ein PG-13-Film wird, doch tief in meinem Herzen wollte ich einen R-Rated-Film machen […] Und Netflix kam und meinte: 'Was ist, wenn wir sagen, mach was du willst? Mach die PG-Version und dann dreh völlig durch. Uns ist das egal.' So was habe ich vorher nie erlebt.“

    Für den Extended Cut ist Snyder laut eigener Aussage dann auch so in die Vollen gegangen, dass es „für Fans eine wirklich komplett verrückte Erfahrung wird, weil es dieser völlig seltsame Heavy-Metal-Bizzaro-Land-Film“ geworden ist.

    Für Snyder ist die kommende zweite Version von „Rebel Moon – Teil 1: Kind des Feuers“ so nicht nur „ein anderer Film“. Es sei, als hätte man Zugang zu einem anderen Universum, in dem es die R-Rated-Fassung von „Rebel Moon“ gibt.

    Wann sich die Tür in dieses Universum öffnet und wir erfahren, wie der Extended Cut, sorry der Heavy-Metal-Bizzaro-Land-Cut, von „Rebel Moon - Teil 1: Kind des Feuers“ ausschaut, ist noch nicht bekannt. Bislang hat Netflix hierfür noch kein Datum angekündigt.

    Bekannt ist dagegen schon, dass „Rebel Moon – Teil 2: Die Narbenmacherin“ am 19. April 2024 zu Netflix kommt – auch erst einmal in der jugendfreien Version, bevor auch beim Sequel später ebenfalls noch eine alternative und längere Fassung nachgeschoben wird.

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