Regisseur Robert Zemeckis haben wir viele Klassiker der Filmgeschichte zu verdanken. Von der „Zurück in die Zukunft”-Reihe über „Forrest Gump” bis hin zu „Contact” hat der Filmemacher nicht nur einmal die Kinokassen klingeln lassen und dazu auch noch Millionen von Fans um sich versammelt. Ein weiteres seiner Werke, das mittlerweile vor allem zur Weihnachtszeit echten Kultstatus besitzt, ist der 2004 erschienene Animationsfilm „Der Polarexpress”.
Darin hat sich Zemeckis nach „Forrest Gump” und „Cast Away – Verschollen" erneut mit Tom Hanks zusammengetan und inszenierte diesen in der Rolle eines Schaffners, der eine diverse Gruppe von Kindern im märchenhaften Polarexpress an den Nordpol führt. Während es seit dem Erscheinen des Films immer wieder Gerüchte um eine mögliche Fortsetzung gab, sind diese Gerüchte nun offenbar zu einem konkreteren Vorhaben geworden.
"Der Polarexpress"-Produzent macht Hoffnung auf ein Sequel
Denn wie Gary Goetzman, der an dem Animationsfilm als Produzent beteiligt war, nun in einem Interview mit ComicBook.com verriet, stehe „Der Polarexpress 2” hoch oben im Kurs auf seiner To-Do-Liste. So antwortete er auf die Frage, ob wir mit einem Sequel zu dem Weihnachts-Klassiker rechnen können: „Das ist etwas, woran gearbeitet wird, auf jeden Fall, ,Polar 2’. Ja.”
Dabei erklärte Goetzman jedoch auch, dass es nicht immer nur darum gehe, ob man eine Filmreihe gern fortsetzen würde oder nicht. So wünsche sich der Produzent Sequels zu einer ganzen Palette seiner Blockbuster – wie etwa „Wo die wilden Kerle wohnen 2” oder „Mamma Mia 3”. Das zu realisieren, brauche jedoch Zeit.
Ob Regisseur Robert Zemeckis bei einem möglichen „Der Polarexpress 2” mit an Board wäre, ist bisher noch unklar. Auch steht die Frage über eine mögliche Beteiligung von Tom Hanks aus. Zunächst stehen Goetzman und Hanks für das Historien-Drama „Masters Of The Air” in den Startlöchern, das am 26. Januar auf Apple TV+ erscheint. Dabei waren beide als Produzenten beteiligt, während der Cast von „Elvis”-Star Austin Butler und Callum Turner („Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen”) angeführt wird.
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