Für "Der Polarexpress" wurden die Bewegungen und die Mimik aller Schauspieler per Computer gescannt. Anschließend waren die Aufnahmen Grundlage für animierte Figuren. Am Vorweihnachtsabend stellt sich ein kleiner Junge (Tom Hanks, Josh Hutcherson) die Frage: Gibt es den Weihnachtsmann wirklich? Plötzlich schreckt ihn ein Geräusch auf und direkt vor seinem Fenster hält eine Dampflokomotive. Ein Schaffner (wieder Tom Hanks) taucht auf und lädt ihn ein, per Polarxpress zum Nordpol mitzufahren - dem Zuhause des Weihnachtsmannes (und schon wieder Tom Hanks). Er zögert zunächst, springt dann jedoch im letzten Moment auf den Zug und die abenteuerliche Fahrt beginnt. In seinem Abteil trifft der Junge auf weitere Kinder. Er freundet sich gleich mit einem mutigen schwarzen Mädchen (Nona Gaye) an. Als seine neue Freundin ihr Ticket verliert, gibt es Probleme. Der Schaffner verschwindet mit ihr, Gerüchten zufolge soll sie den Express verlassen müssen. Der Junge findet die Karte - doch dann weht sie der Wind weg...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Der Polarexpress
Von Carsten Baumgardt
Im Jahr 2001 sollte ein neues Zeitalter im Filmgeschäft eingeläutet werden. Der sündhaft teure Sci-Fi-Actioner „Final Fantasy“ galt als technisch revolutionäres Werk, das die so genannte Motion-Capture-Technik zum modernen Standard machen sollte. Doch die Rechnung ging nicht auf, der optisch beeindruckende, aber inhaltlich seelenlose Film floppte bei einem Budget von 140 Millionen Dollar mit einem US-Einspiel von 35 Millionen Dollar. Damit schien sich Motion Capture, das visualisierte CGI-Animieren von real gefilmten Szenen, zunächst einmal erledigt zu haben... Bis sich Regisseur Robert Zemeckis darum einen Dreck scherte und mit der Verfilmung von Chris Van Allsburgs illustriertem Kinderbuch „Der Polarexpress“ neue Standards durch die Verwendung der Performance-Capture-Technik, einer Weiterentwicklung des Motion Captures, setzt. Das 165 Millionen Dollar schwere Projekt überzeugt optisch,
Polarexpress ist ein rundherum gelungener , sehr unterhaltsamer Spass für große und kleine Zuschauer - und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Die Story ist zwar äußerst minimal , dafür aber hervoragend umgesetzt. Es ist von allen reichlich vorhanden: Spass , Spannung , Unterhaltung etc etc. Die Performance Capture Technik überzeugt auch vollens. Toller Film für Jedermann!
Zerbroeselus
11 Follower
45 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 6. September 2015
Ein wunderbarer Weihnachtsfilm für groß und klein,habe ihn schon 6 mal gesehen mit meiner Tochter.
ToKn
1.373 Follower
885 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 2. Januar 2016
Und wieder ein Weihnachten ohne Enkel. Macht nix, habe ich mir den Film eben wieder alleine reingezogen. Einfach eine wunderschöne Geschichte, auch nach 11 Jahre noch. Nur zu empfehlen... für Kinder, Enkel, Eltern und Großeltern.
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 16. Dezember 2014
Das Recht auf ein bisschen Zauber....!
Ich verfasse diese Filmkritik als Mutter zweier Jungs (5 und fast 3 Jahre alt).
Vor ein paar Jahren sah ich den Film im Rahmen des Weihnachtsprogramms auf irgendeinem Sender und er hat mich (als Erwachsene) sehr gefesselt und berührt. Nun steht Weihnachten wieder vor der Tür und nachdem der beste Freund meines Sohnes mit dem Satz "Den Weihnachtsmann gibt es gar nicht - das sind alles die Eltern" bei uns ...
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