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    "Suicide Squad: Kill The Justice League" setzt eine grandiose Batman-Trilogie fort – und wir meinen nicht "The Dark Knight" [Anzeige]
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Neben Filmen und Serien sind Videospiele die dritte große Medien-Leidenschaft von Markus – in der er sich gerne stundenlang verliert. Wer braucht schon Schlaf?

    Fast zehn Jahre nach dem DC-Action-Adventure „Batman: Arkham Knight“ können wir nun endlich ins beliebte Arkhamverse zurückkehren – in „Suicide Squad: Kill The Justice League“, das so einiges anders macht als die Vorgängerspiele.

    Warner Bros. Games

    Die „Batman: Arkham“-Spiele aus dem Hause Rocksteady gelten völlig zu Recht als einige der besten DC-, wenn nicht gar Comic-Games überhaupt. Besonders in der Haupttrilogie bestehend aus „Batman: Arkham Asylum“, „Batman: Arkham City“ und „Batman: Arkham Knight“ greifen Story, Gameplay und die Liebe zum Ausgangsmaterial perfekt ineinander. „Arkham Knight“ stellte 2015 dann den krönenden Abschluss der düsteren Geschichte um den Dunklen Ritter dar. Doch das mit den Spielen ins Leben gerufene Arkhamverse wird jetzt noch darüber hinaus ausgebaut...

    Denn auch das brandneue DC-Game der Rocksteady Studios ist wieder in ebenjenem fiktiven Universum angesiedelt, beleuchtet es aber aus einem völlig anderen Blickwinkel. Wie der Titel von „Suicide Squad: Kill The Justice League“ bereits verrät, schlüpft ihr hier nämlich nicht mehr in die Haut des Beschützers von Gotham City, sondern übernehmt die Kontrolle über gleich mehrere seiner bekanntesten Widersacher*innen, die auch Film-Fans bereits ein Begriff sind...

    Kampf gegen Superman & Co. Die Story von "Suicide Squad: Kill The Justice League"

    Fünf Jahre nach den Ereignissen von „Batman: Arkham Knight“ sieht sich die Welt mit einer neuen Gefahr konfrontiert, die die Bedrohung durch den Joker oder Scarecrow noch einmal deutlich in den Schatten stellt: Das mächtige außerirdische Wesen Brainiac hat in Metropolis mit einer Invasion der Erde begonnen und im Zuge dessen bereits einige der mächtigsten Helden – darunter Superman, Batman, The Flash und Green Lantern – unter seine Kontrolle gebracht.

    Amanda Waller, Chefin der Regierungsorganisation A.R.G.U.S., greift daher zu einer Verzweiflungstat, um der Lage Herr zu werden. Denn wenn die altbekannten Superhelden die Welt nicht retten können, müssen eben die Schurk*innen ran. So wird die sogenannte Task Force X aus dem Boden gestampft, die sich aus den Arkham-Asylum-Insassen Harley Quinn, Captain Boomerang, Deadshot und King Shark zusammensetzt. Das Quartett wird nach Metropolis geschickt und mit einer schier unmöglich scheinenden Aufgabe betraut, um Brainiacs Pläne zu vereiteln: Sie sollen die Justice League töten!

    Von Gotham nach Metropolis

    Doch wie soll es solch ein bunt zusammengewürfelter Haufen Tunichtgute mit gottgleichen Gegner*innen aufnehmen? Dafür stehen den Figuren und damit den sie steuernden Spielern und Spielerinnen in „Suicide Squad: Kill The Justice League“ so einige besondere Gadgets zur Verfügung, mit denen zudem jede*r auf seine eigene Weise in Windeseile das offene Metropolis durchqueren kann, das noch einmal doppelt so groß ausfällt wie Gotham City in „Batman: Arkham Knight“.

    Warner Bros. Games
    Das Suicide Squad: Deadshot, Harley Quinn, King Shark und Captain Boomerang (v.l.n.r.)

    Hinzu kommt, dass Harley und Co. alle besondere Fähigkeiten und (Waffen-)Talente verpasst bekommen, die mit der Zeit stärker werden, sodass sie bald tatsächlich zumindest den Hauch einer Chance gegen die Gerechtigkeitsliga haben, der in Bosskämpfen der Garaus gemacht werden muss. Auch DC-Ikone und das einstige „Arkhamverse“-Aushängeschild Batman steht euch dabei diesmal als Widersacher gegenüber und wird hier im englischen Original übrigens noch einmal vom 2022 verstorbenen Kevin Conroy gesprochen, der ihn in den vergangenen Jahrzeiten bereits mehrfach kongenial vertonte (so etwa auch in der besagten „Arkham“-Trilogie).

    Daneben gilt es aber auch den zahlreichen niederen Schergen Brainiacs Einhalt zu gebieten, wofür das Suicide Squad auf wesentlich mehr Feuerpower zurückgreift als noch der in den Schatten agierende Batman in der „Arkham“-Reihe. Und apropos Licht und Schatten: „Suicide Squad: Kill The Justice League“ fällt angesichts seiner durchgeknallten Anti-Held*innen im Zentrum auch sonst ein gutes Stück quirliger und bunter aus als die Abenteuer des brütenden Dunklen Ritters. Dazu trägt nicht zuletzt das dynamische Hin und Her zwischen den einzelnen Mitgliedern des Selbstmordkommandos einen entscheiden Teil bei.

    Alleine oder mit bis zu 4 Spielern im Koop

    Das A und O in alldem ist nämlich Teamwork – und das nicht nur auf, sondern wahlweise auch vor dem Bildschirm. „Suicide Squad: Kill The Justice League“ lässt sich nämlich mit bis zu vier Spieler*innen im Koop zocken, von denen jede*r in die virtuelle Haut eines der (nicht ganz so bösen) Bösewichte schlüpft. Natürlich könnt ihr den storygetriebenen Mix aus Action-Adventure und Third-Person-Shooter aber auch alleine bewältigen und so selbst zwischen den verschiedenen Suicide-Squad-Hitzköpfen wechseln, während die anderen vom Computer gesteuert werden.

    Alle, die es kaum erwarten können, sich zum ersten Mal oder erneut und auf völlig neue Weise ins Arkhamverse zu stürzen, müssen sich nun nicht länger gedulden: „Suicide Squad: Kill The Justice League“ erscheint am heutigen 2. Februar 2024 für PlayStation 5, Xbox Series X/S und PC und kann unter anderem über die offizielle Website zum Spiel in einer Standard und einer Deluxe Edition mit allerlei Extras bestellt werden.

    Und damit nicht genug: Nach dem Release soll „Suicide Squad: Kill The Justice League“ regelmäßig mit neuen kostenlosen Inhalten versorgt werden, die das Spielerlebnis auf lange Sicht abwechslungsreich gestalten. Eine besonders spannende Erweiterung wurde dabei bereits konkret angekündigt: So wird sich in einigen Wochen der Joker als spielbarer Charakter der Task Force X anschließen. Wie „Arkham“-Fans an dieser Stelle richtig vermuten, handelt es sich aber nicht um den altbekannten Joker aus den vorherigen Spielen, der bereits vor einer Weile das Zeitliche gesegnet hat, sondern um eine neue jüngere Variante aus einer Parallelwelt.

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