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    Noch vor "Superman: Legacy": "The Witcher"-Star für James Gunns DC-Serie “Creature Commandos” bestätigt
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Film- und Serien-Fan mit Leib und Seele. Immer, wenn im Kinosaal das Licht ausgeht oder der Vorspann einer starken Serie beginnt, kommt die Gänsehaut.

    Im Kino wird das neue DC-Universum von James Gunn und Peter Safran mit „Superman: Legacy“ beginnen. Doch der Startschuss erfolgt schon vorher – nämlich im Serienbereich. Und da mischt nun auch ein beliebter „The Witcher“-Star mit.

    Warner Bros.

    Aquaman 2: Lost Kingdom“ läuft zwar aktuell noch in den Kinos, aber ansonsten ist das alte DC Extended Universum (DCEU) Geschichte. Ein neues Kapitel wird aufgeschlagen, mit vielen neuen Darsteller*innen: das DC Universe, kurz DCU. Den Hut haben bei diesem erneuten Großangriff auf die Konkurrenz von Marvel James Gunn und Peter Safran auf – und auch schon einen weitreichenden Plan vorgelegt, welche Filme und Serien uns in den kommenden Jahren erwarten.

    Der Startschuss für das DCU fällt schon dieses Jahr. 2024 erscheint nämlich bereits die Animationsserie „Creature Commandos“, bevor dann mit „Superman: Legacy“ am 10. Juli 2025 der erste Kinofilm des DCU startet. Und wer sich nicht unbedingt für animierte Comic-Adaptionen interessiert, aber später den Anschluss bei den Live-Action-Produktionen nicht verpassen will, dem sei gesagt: „Creature Commandos“ wird auch für Live-Action eine Rolle spielen – denn einige der Stars, die in der Animationsserie den Figuren ihre Stimmen leihen, werden ihre Rollen dann später auch in Realfilmen und Live-Action-Serien des DCU übernehmen.

    Die meisten Sprecher*innen für „Creature Commandos“ stehen bereits seit einer Weile fest. Doch nun hat James Gunn noch eine weitere Personalie bestätigt, über die bislang nur spekuliert wurde: Anya Chalotra, die in der Netflix-Fantasy-Serie „The Witcher“ Yennefer von Vengerberg spielt, wird in „Creature Commandos“ als Circe zu sehen sein, eine Schurkin aus den „Wonder Woman“-Comics.

    Netflix / Katalin Vermes
    Anya Chalotra in "The Witcher"

    Sie stößt zu einem illustren Cast, der nicht nur auf die Animationsserie neugierig macht, sondern auch auf die möglichen späteren Auftritte der Stars in Live-Action-Projekten. Mit dabei sind u. a. David Harbour („Stranger Things“) als Frankenstein, Frank Grillo („Copshop“) als Rick Flag Sr. (Vater von Rick Flag (Joel Kinnaman) aus den „Suicide Squad“-Filmen), Indira Varma („Game Of Thrones“) als The Bride, Alan Tudyk („Firefly“) als Dr. Phosphorus, Sean Gunn („Guardians Of The Galaxy“) als Weasel UND als G.I. Robot, Maria Bakalova („The Bubble“) als Prinzessin Ilana Rostovic, Zoe Chao („Senior Year“) als Nina Mazursky, Steve Agee („The Suicide Squad“) als John Economos und Viola Davis in ihrer bereits bekannten DC-Rolle als Amanda Waller.

    "Creature Commandos". Die Misfits des DCU

    Die Figuren klingen größtenteils irgendwie zwielichtig oder gar böse? Dass es sich hier nicht gerade um die glänzenden Held*innen aus dem DC-Universum handelt, darauf deutet auch schon die Verbindung zu den „Suicide Squad“-Filmen hin, in denen es schließlich um allerlei Sonderlinge und Antiheld*innen wie zum Beispiel den schrägen Weasel ging. Und in der Tat ist auch „Creature Commandos“ eine eher unkonventionelle Truppe von Superwesen.

    Abseitige Comic-Figuren sind bekanntlich ganz nach James Gunns Geschmack, der nicht nur schon „The Suicide Squad“ für DC in Szene setzte, sondern auch die supererfolgreichen „Guardians Of The Galaxy“-Abenteuer für Marvel. Ob der Auftritt von Wonder-Woman-Antagonistin Circe heißt, dass wir zu einem späteren Zeitpunkt dann tatsächlich auch wieder Wonder Woman im neuen DCU sehen werden, bleib abzuwarten – ist aber durchaus wahrscheinlich. Auch ist noch nicht ganz klar, ob Circe ein Teil des Teams in „Creature Commandos“ sein wird oder die tatsächliche Bösewichtin der Serie gibt.

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