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    Abspannszene in "Madame Web"? Wir verraten euch, ob ihr sitzen bleiben solltet oder das Kino verlassen könnt
    Stefan Geisler
    Stefan Geisler
    -Redakteur
    Stefan ist ein echter Comic-Fan: Er liebt Graphic Novels und klassische Comics wie "Hellboy" und "Batman". Er hofft auch immer noch auf eine Film-Umsetzung von Eric Powells "The Goon"!

    Abspannszenen können für Zuschauer*innen mit schwachen Blasen schon zu einer echten Herausforderung werden, gerade wenn die Filme an der 2-Studen-Marke kratzen. Wir verraten euch, ob ihr mit dem Einsetzen des Abspanns den Saal verlassen könnt.

    Mit einer Länge von einer Stunde und 56 Minuten (also 116 Minuten) ist „Madame Web“ der bisher längste Streifen des noch recht überschaubaren Sony Spider-Man Universe (SSU). Dennoch kann auch ein Film mit einer Lauflänge von knapp zwei Stunden zu einer echten Belastungsprobe werden, wenn man sich ein Kino-Menü mit Nachos und einer großen Cola gegönnt hat und die Blase drückt.

    Doch Marvel-Fans und geschulte Kino-Gänger*innen wissen natürlich, dass der Abspann nicht das Ende des Films bedeuten muss. Gerade in den Streifen des MCU (Marvel Cinematic Universe) ist es eigentlich Standard, dass eine oder bisweilen sogar zwei weitere Szenen während der End-Credits gezeigt werden, die einen Ausblick auf kommende Abenteuer gewähren. Eine Strategie, die sich auch andere Comic-Blockbuster zu eigen gemacht hatten – so beispielsweise die bisherigen Filme des SSU.

    Im Falle von „Madame Web“ können wir euch aber Entwarnung geben. Hier gibt es keine versteckte Szene nach dem Abspann, ihr könnt also ganz ungefährdet euren Kino-Sessel verlassen.

    Das ist "Madame Web"

    Bei der titelgebenden Madame Web handelt es sich um eine Figur, die Marvel-Fans eher als Nebenfigur kennengelernt haben dürften. In den Comics tritt diese meist als ältere, blinde Frau in Erscheinung, die über gigantische hellseherische Fähigkeiten verfügt. In ihrem ersten Leinwand-Abenteuer steht nun ihre Origin-Story im Zentrum der Handlung – also ihr Werdegang zur Superheldin.

    Und dieser ist in der Tat ungewöhnlich, denn eher durch einen Zufall entdeckt die Rettungssanitäterin Cassandra Webb (gespielt von „Fifty Shades Of Grey“-Star Dakota Johnson), dass sie über außergewöhnliche Fähigkeiten verfügt und in die Zukunft blicken kann. Als plötzlich ein maskierter Mann Jagd auf drei junge Frauen macht, muss sie ihre neugewonnenen Kräfte nutzen, um diese vor dem sinistren Spinnen-Menschen zu retten. Noch ahnt sie nicht, wie eng das Schicksal der drei Mädchen mit ihrem eigenen Leben verknüpft ist.

    Übrigens: „Madame Web“ ist nicht der einzige Film, der dieses Jahr im SSU veröffentlicht wird. Schon am 29. August 2024 wird mit „Kraven The Hunter“ der nächste Spider-Man-Schurke sein Leinwand-Debüt feiern (einen Trailer gibt es hier bereits). Ende des Jahres folgt dann noch „Venom 3“. Der Alien-Symbiont wird ab dem 7. November 2024 im Kino für Chaos sorgen.

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