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    Neu bei Amazon Prime Video: In diesem Film trifft Rache-Thriller auf Action-Kracher & Kriegsdrama
    Daniel Fabian
    Daniel Fabian
    -Redakteur
    Kino aus aller Welt ist wie reisen, ohne vom Sofa aufzustehen. Fremde Kulturen und neue Sichtweisen – davon kann man nie genug haben.

    Vor etwas mehr als einem Jahr feierte er erst seine Deutschlandpremiere, nun gibt es ihn auch schon im Streaming-Abo: „Sniper: The White Raven“ basiert auf einer erschütternden, wahren Geschichte – jetzt neu bei Amazon Prime Video.

    Im November 2022 durften wir euch zur bevorstehenden Heimkino-Premiere exklusiv auf FILMSTARTS den deutschen Trailer zu „Sniper: The White Raven“ präsentieren – und auf einen unter die Haut gehenden Mix aus Kriegsdrama, Actionfilm und Rache-Thriller einstimmen, der obendrein auf einer wahren Begebenheit beruht. Seitdem hat sich viel getan.

    Was im ersten Moment wie die neueste Zusammenarbeit des eingespielten „Lone Survivor“-Duos Peter Berg und Mark Wahlberg anmutet, ist in Wahrheit zwar eine ukrainische Produktion ganz ohne große Stars – die mittlerweile aber dennoch ihr Publikum fand. Über 2.600 Bewertungen auf Amazon legen jedenfalls nahe, dass der weiße Rabe auch hierzulande bereits durch viele Wohnzimmer geflogen ist. Und mit einer Durchschnittswertung von 4 von 5 möglichen Sternen bei Amazon kommt der Film, der kaum aktueller sein könnte, obendrein auch noch richtig gut an. Falls er bislang spurlos an euch vorüberging, habt ihr nun die perfekte Möglichkeit, Verpasstes nachzuholen. Denn „Sniper: The White Raven“ ist ab sofort im Streaming-Abo bei Amazon Prime Video enthalten – und steht allen mit Abonnement damit ganz ohne Zusatzkosten zur Verfügung:

    Gut zu wissen: Der Film liegt – wie auch auf DVD und Blu-ray* – ausschließlich in der deutschen Synchronfassung vor.

    "Sniper: The White Raven": Aktueller denn je

    Regisseur Marian Bushan erzählt in seinem Debüt die Geschichte des Physiklehrers Mykola Voronin, der übrigens als Co-Autor an „Sniper: The White Raven“ mitwirkte und von Pavlo Aldoshyn („Der letzte Partison“) gespielt wird. Dieser führte einst ein beschauliches und friedliches Leben im Hinterland der Donbass-Region, wo er und seine Frau Nastja (Maryna Koshkina) ein Stück Land besaßen. Mit dem Frieden war es allerdings schnell vorbei, als eines Tages russische Truppen in das Gebiet einmarschierten.

    Während die Soldaten die hochschwangere Nadja kaltblütig erschießen, beginnt Pavlo getrieben von Rache, seinen pazifistischen Überzeugungen abzuschwören. Er tritt dem Militär bei, will Scharfschütze werden – und Kopf und Kragen riskieren, nicht nur um die Missetäter zu bestrafen, sondern womöglich auch die Zukunft seines Landes zu einer besseren zu machen.

    Einen Film wie diesen zu sehen, während der Angriffskrieg Russlands nach wie vor in der Ukraine zugange ist, geht doppelt unter die Haut. Tatsächlich spielt „The White Raven“ allerdings nicht etwa in der Gegenwart, wurde gar schon 2020 gedreht – und basiert auf Ereignissen aus dem Jahr 2014, als Russland die ukrainische Halbinsel Krim bereits annektiert hatte. Dieser Bezug nicht nur zur wahren Geschichte, sondern eben auch zur Gegenwart, macht aus einem klassischen Kriegs-Reißer letztlich ein unangenehm greifbares, durch Mark und Bein gehendes Schreckensszenario, das einen auch noch lange nach dem Abspann beschäftigt. Aber ehrlich gesagt: Wer bei all dem, was immer noch in der Ukraine vor sich geht, mal so überhaupt keine Lust auf so einen Film hat, können wir nur zu gut verstehen...

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