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    Ein Fest für Fans der Martial-Arts-Stars der 80er: Action-Reißer kommt uncut mit 18er-Freigabe ins Heimkino
    Sidney Schering
    Sidney Schering
    -Freier Autor und Kritiker
    Er findet Streaming zwar praktisch, eine echte Sammlung kann es für ihn aber nicht ersetzen: Was im eigenen Regal steht, ist sicher vor Internet-Blackouts, auslaufenden Lizenzverträgen und nachträglichen Schnitten.

    Rücksturz in die Ära von Jean-Claude Van Damme und „Bloodsport“: In „The Last Kumite“ finden zahlreiche Martial-Arts-Stars der 1980er- und 1990er-Jahre zusammen und zelebrieren brutale FSK-18-Action nach alter Schule. Demnächst limitiert im Heimkino.

    Sie sind nie so ganz verschwunden, aber ihre Stellung im westlichen Actionkino ist zweifelsohne nicht mehr so prominent wie in den 1980ern und frühen 1990ern: Kampfsportfilme, in denen sich von durchtrainierten, athletischen Menschen gespielte, exzentrische Charakterköpfe ordentlich vermöbeln. Mindestens bis auf's Blut, oft sogar bis zum Tode.

    Doch diese nachgelassene Dominanz schmälert die Leidenschaft von Martial-Arts-Filmfans kein Stück. Im Gegenteil sogar: Mit „The Last Kumite“ wurde über Kickstarter ein Rücksturz in die Ära solcher Filme wie dem Jean-Claude-Van-Damme-Kulthit „Bloodsport“ finanziert, der mit zahlreichen Genre-Stars bestückt ist. „The Last Kumite“ erscheint am 16. Mai 2024 im Heimkino und ist bereits vorbestellbar – unter anderem als limitierte 4K-Edition im Steelbook:

    Das Steelbook enthält zusätzlich zur 4K-Disc auch eine reguläre Blu-ray des ambitionierten Fanprojekts. Alternativ könnt ihr zur Mediabook-Edition* greifen, die ebenfalls die 4K-Disc und die Blu-ray von „The Last Kumite“ enthält. Beide Editionen sind bloß in limitierter Auflage erhältlich!

    Kleiner Tipp von uns: Im Shop des verantwortlichen Vertriebs Capelight sind das Steelbook* und das Mediabook* selbstredend ebenfalls zu finden – und wenn ihr direkt dort bestellt, bekommt ihr Treuepunkte, mit denen ihr euch Rabatt auf eure nächste Bestellung sichert. Angesichts des starken Capelight-Portfolios macht sich das schnell bezahlt!

    "The Last Kumite": Das ultimative, tödliche Kampfsportturnier

    Karatechampion Michael Rivers (Mathis Landwehr) glaubt, seine Karriere auf dem Höhepunkt beendet zu haben. Doch dann unterbreitet ihm der zwielichtige Geschäftsmann Ron Hall (Matthias Hues) ein sonderbares Angebot: Michael soll in Bulgarien an einem illegalen, tödlichen Kumite teilnehmen und gegen die besten Kampfsportler der Welt antreten. Das Karate-Ass lehnt die Einladung ab, was er jedoch alsbald bereut: Seine Tochter wird entführt – und Michael kann sie nur retten, wenn er am Kumite teilnimmt!

    In Bulgarien angekommen, zeigt sich, dass die Strippenzieher hinter dem fatalen Fight-Turnier dieselbe Masche mehrmals durchgezogen haben: Sie drängeln Leute durch Entführungen geliebter Personen dazu, sich dem ungeschlagenen Kumite-Champion Dracko zu stellen. Um eine Chance zu haben, trainiert Michael unerbittlich mit Master Loren (Billy Blanks) und Drackos ehemaliger Sensei Julie Jackson (Cynthia Rothrock). Doch ist das wirklich genug, um das Kumite zu gewinnen und seine Tochter zu retten?

    Neben Rothrock, Blanks und Hues, die Kampfsportfilm-Fans bestens kennen dürften, sind auch „Bloodsport“-Nebendarsteller Mohammed „Michel“ Qissi und „Karate Tiger“-Star Kurt McKinney Teil des Casts. Ins Rollen gebracht wurde das Projekt übrigens von Retrofilm-YouTuber und Martial-Arts-Fan Sean David Lowe, Regie und Kamera übernahm allerdings Ross W. Clarkson, der mit „Undisputed 2“ und „Undisputed 3“ bereits Erfahrung darin sammelte, Action-Geheimtipps zu stemmen.

    Für die Stuntkoordination wurde derweil Mike Möller gewonnen, der unter anderem bereits an den Stunts in „John Wick: Kapitel 4“, „Gunpowder Milkshake“, „Inglourious Basterds“ und „Matrix Resurrection“ mitwirkte.

    Selbst Schuld: Wegen eurer Vorurteile verpasst ihr reihenweise Action-Perlen!

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