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    Von der Junggesellinnen-Party auf die Schlachtbank: Blutiger Trailer zum Vampir-Horror "You Shouldn’t Have Let Me In"
    Oliver Kube
    Oliver Kube
    -Freier Autor und Kritiker
    Oliver Kubes Opa schmuggelte ihn als Achtjährigen ins Programmkino zu "Das Pendel des Todes". Geschadet zu haben, scheint es nicht – er erschreckt sich weiterhin gern.

    In den letzten Jahren waren Vampir-Filme eher Mangelware. In Form von „You Shouldn’t Have Let Me In“ kommt nun zumindest etwas Abhilfe – inszeniert von einem lange in der Versenkung verschwundenen Genre-Regisseur. Hier ist der Trailer:

    Alle Kinogänger*innen, die schon mal einen Vampir-Reißer gesehen haben, wissen, dass selbst die mächtigsten Blutsauger, solange sie nicht hineingebeten werden, uns in den eigenen vier Wänden nichts anhaben können. Offenbar sind die Charaktere in „You Shouldn’t Have Let Me In“ keine Horror-Freaks, denn sie tun genau das – mit schrecklichen Folgen, wie sich dann schnell zeigt.

    In Nordamerika debütierte der Film am 15. März 2024 exklusiv beim dortigen, kostenlos zugänglichen Streaming-Service tubi. Wann und auf welchem Weg „You Shouldn’t Have Let Me In“ nach Deutschland kommt, ist bisher noch nicht bekannt.

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    Die Regie des unter der Sonne Sardiniens gedrehten Horror-Streifen übernahm Dave Parker. Der legte in den 2000ern mit der Zombie-Comedy „The Dead Hate The Living!“ und dem Slasher „The Hills Run Red“ einst recht vielversprechend los. Doch dann verzögerte sich die Veröffentlichung seines nächsten Films „It Watches“ aus rechtlichen Gründen um fast fünf Jahre und Parkers Karriere kam so gut wie zum Stillstand. Seitdem hat der Mann nur noch ein paar Kurzfilme und den eher mäßigen „Puppet Master: Doktor Death“ zustande gebracht. Ob es mit „You Shouldn’t Have Let Me In“ für ihn nun wieder bergauf geht, wird sich zeigen müssen.

    "You Shouldn’t Have Let Me In": Das ist die Story

    Die jungen Amerikaner Kelsey (Diana Gardner) und ihr schwuler bester Freund Blake (Nathaniel Ansbach) fahren mit dem Zug durch Italien. Ziel des Duos ist die Hochzeitsfeier von Rochelle (Isabella Egizi) und Richard (Davide Nurra) auf einem herrlichen Anwesen auf dem Lande. Blake freut sich auf die Party, aber Kelsey bereut es mittlerweile, dass sie die Einladung überhaupt angenommen hat.

    Dieser Stimmungswandel liegt zum einen daran, wie sich ihre Jugendfreundin Rochelle verändert hat, seit aus ihr eine erfolgreiche Social-Media-Influencerin geworden ist. Der andere, vielleicht noch schwerwiegendere Grund ist, dass Kelsey und Richard einst ein Liebespaar waren, bevor Rochelle sich zwischen sie drängte.

    Doch nun sind sie schon mal hier und Kelsey will doch noch das Beste aus dem Trip machen. So stimmt sie zu, mit Blake, Rochelle und der Trauzeugin Jenny (Anastasiya Bogach) in einen Club zu gehen und Junggesellinnen-Abschied zu feiern. Brianna (Giulia Nunnari) sollte auch kommen, aber niemand kann die junge Frau erreichen. Kein Wunder, ist sie doch bereits dem Club-Besitzer Victor (Fabián Castro) begegnet. Der ist nicht nur ein bluthungriger Vampir, sondern findet auch noch, dass Kelsey ausschaut, als wäre sie seiner vor vielen Jahren verstorbenen großen Liebe wie aus dem Gesicht geschnitten …

    Wenn ihr „You Shouldn’t Have Let Me In“ und andere wichtige Neustarts aller Genres – egal ob auf großer Leinwand, im Streaming oder fürs Heimkino – auf keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert doch einfach unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.

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