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    Beim Training für "James Bond": Steven Seagal hat Sean Connery das Handgelenk gebrochen!
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Liebt es, wenn Filme in Bewegung sind – und bekommt von (guten!) Action-Filmen deshalb niemals genug. „Speed“ hat seine Leidenschaft für Action-Kino einst entfacht, und durch Filme wie „Ambulance“ oder „RRR“ lebt sie weiter.

    Bevor er zum Actionstar wurde, hat Steven Seagal unter anderem als Kampfsportlehrer gearbeitet. Einer seiner Schüler war „James Bond“-Star Sean Connery – für den das Training ziemlich schmerzhaft wurde...

    In den vergangenen 20 Jahren hat Steven Seagal eher mit allerlei Skandalen sowie seiner Freundschaft zum russischen Präsidenten Wladimir Putin für Schlagzeilen gesorgt als mit seinen Filmen – seit den frühen 2000er-Jahren war der 71-Jährige fast ausschließlich in Direct-to-DVD-Gurken zu sehen, die kaum noch Publikum fanden. Doch rund zehn Jahre lang galt Seagal als einer der größten Actionstars, der mit Filmen wie „Alarmstufe: Rot“ beachtliche Erfolge feiern konnte, bevor eine Reihe von Flops die Glückssträhne jäh beendete.

    Was viele nicht wissen: Vor seiner Blütezeit hat sich Seagal als Kampfsportlehrer und Choreograf verdingt. So brachte er etwa dem Staragenten Michael Ovitz Aikidō bei, der sich damit revanchierte, Seagal seine erste Kinorolle im Action-Hit „Nico“ (1988) zu verschaffen. Und auch eine echte Hollywood-Größe zählte zu seinen Schülern: Niemand Geringeres als Sean Connery holte sich Kampfsport-Nachhilfe bei dem „Einsame Entscheidung“-Darsteller, um sich für den inoffiziellen James-Bond-Film „Sag niemals nie“ (1983) in Form zu bringen.

    Dabei kam es zu einem schmerzhaften Vorfall, um den sich seitdem zahlreiche Legenden ranken: Beim Sparring hat Seagal dem 007-Schauspieler das Handgelenk gebrochen. Obwohl Connery stets beteuert hat, dass es sich dabei um einen Unfall gehandelt habe, gab es immer wieder Gerüchte, die besagten, dass der Angriff absichtlich erfolgt sei, weil Seagal seine Wut nicht im Zaum halten konnte.

    In einem Interview mit Jay Leno stellte Connery die Geschichte wie folgt dar: „Wir haben in diesem Gebäude trainiert, in dem ich eine Wohnung hatte, und er war wirklich sehr gut. Ich dachte, ich wüsste, was ich tue. Das Prinzip ist die Verteidigung, [...] und ich war ein bisschen übermütig und habe das gemacht [er zeigt eine Handbewegung], da hat er mir das Handgelenk gebrochen.“ Laut dem Briten habe er selbst 14 Jahre nach dem mutmaßlichen Unfall noch mit den Folgen zu kämpfen gehabt.

    Wusstet ihr eigentlich, dass Steven Seagal in seinem größten Hit gerade einmal 41 Minuten lang zu sehen war? Wenn ihr wissen wollt, um welchen Film es sich handelt und wie „Men In Black“-Star Tommy Lee Jones davon profitiert hat, lest direkt im folgenden Artikel weiter:

    Steven Seagal ist in seinem erfolgreichsten Film nur 41 Minuten lang zu sehen – und Tommy Lee Jones hat davon profitiert!

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