Na, macht euch der Trailer Appetit auf den Streifen mit Tom Hardy („Venom 1-3“), Chris Pine („Star Trek“) und Oscargewinnerin Reese Witherspoon („Walk The Line“)? Dann habt ihr Glück, denn Tele 5 zeigt „Das gibt Ärger“ am heutigen 10. Dezember 2024 um 20.15 Uhr.
Eine Wiederholung gibt es noch in derselben Nacht um 3.00 Uhr. Alternativ könnt ihr den FSK-12-Titel aktuell ohne Aufpreis im Rahmen eures Flatrate-Abos bei Disney+* streamen. Zudem ist er als Blu-ray, DVD und kostenpflichtiges Video-on-Demand zu haben:
Falls euch der Film im TV gefällt, solltet ihr überlegen, ob ihr vielleicht mit der Blu-ray nachlegen wollt. Enthält diese doch neben der heute gezeigten, regulären Kinofassung auch noch eine sieben Minuten längere Version des Films mit zusätzlichen Lachern. Dazu kommen als Bonusmaterial weitere entfallene Szenen, ein alternativer Beginn, drei (!) alternative Enden, ein Behind-the-Scenes-Featurette und ein informativer Audiokommentar.
Charmante, spektakulär aussehende Unterhaltung von McG
Joseph McGinty Nichol alias McG begann seine Karriere in den 1990ern als Produzent und Co-Songschreiber der damals noch am Anfang befindlichen Alternative-Rockband Sugar Ray. Dabei entdeckte er sein Talent als Regisseur von Musikvideos und wurde bald auch von Millionenseller-Acts wie Korn, The Offspring und Smash Mouth engagiert. Da seine Clips allesamt wie wahnsinnig auf MTV & Co. gespielt wurden, bot ihm Sony Pictures 2000 die Inszenierung von „3 Engel für Charlie“, einer Kinoadaption des gleichnamigen Serienhits aus den 1970ern, an. Das Ergebnis war zwar nicht gerade sensationell originell, spielte aber ordentlich Geld ein. Und das ist letztlich, was für die Studios zählt. So etablierte sich McG auf Anhieb als Filmemacher und ist seitdem schwer aktiv – sowohl fürs Kino als auch fürs Fernsehen.
Unter all seinen Werken hat der 2012 als Valentinstags-Datemovie produzierte „Das gibt Ärger“ bisher die beste Bewertung auf FILMSTARTS erhalten. Ging die Idee doch voll auf: Frauen und Männer, Jungs und Mädchen können mit McGs witzigem Agenten-Actioner nämlich gleichermaßen Spaß haben. Redakteur Björn Becher vergibt dafür in der FILMSTARTS-Kritik gute 3,5 von 5 möglichen Sternen. Eine anspruchsvolle, vielschichtige Handlung oder ausgefeilte Dialoge braucht ihr von „Das gibt Ärger“ nicht zu erwarten. Gute Laune generiert der Kracher aber allemal.
McG versucht hier nie mehr aus seinem Werk zu machen, als es ist: eine stimmig miteinander verbundene, ordentlich Tempo bietende Parade amüsanter, dazu spektakulär aussehender Einzelszenen. Den Rest erledigt das charismatische, prima miteinander harmonierende beziehungsweise sich bestens ergänzende Hauptdarsteller*innen-Trio. So strickt „Das gibt Ärger“ das Konzept von „3 Engel für Charlie“ clever weiter. Und unser Til Schweiger hat auch noch seinen nicht gerade kleinen Auftritt als der große Bösewicht des Films. Viel zu sagen hat der einstige „Lindenstraße“-Star dabei nicht. Immer wieder bedrohlich und fies aus dem Anzug zu schauen, das bekommt er aber ziemlich gut hin. Das sollte doch reichen, um einfach mal hineinzuschauen.
"Das gibt Ärger": Das ist die Story
FDR (Pine) und Tuck (Hardy) sind knallharte Spezialagenten für die CIA und auch im Privatleben beste Kumpels. Als einer ihrer Einsätze spektakulär schiefläuft, werden sie von ihrer Chefin (Angela Bassett) vorläufig aus dem Verkehr gezogen und an ihre Schreibtische verbannt. Was den beiden Adrenalin-Junkies natürlich überhaupt nicht schmeckt.
Die Langeweile vertreibt sich das Duo daraufhin auf einer Dating-Website für Singles, wo sie unabhängig voneinander Lauren (Witherspoon) kennenlernen. Ohne dass die ebenso patente wie attraktive junge Dame es ahnt, beschließen die Freunde, einen Wettstreit um ihr Herz zu veranstalten, der mit Hilfe ihrer Hi-Tech-Ausrüstung schnell mächtig außer Kontrolle gerät.
Noch komplizierter wird die Situation, als der deutsche Topverbrecher Karl Heinrich (Schweiger) in der Stadt auftaucht. Er will seinen von FDR und Tuck getöteten Bruder Jonas (Clint Carleton) rächen. So müssen die Spione ihr überdrehtes Balzverhalten dringend zurückschrauben, um den brutalen Widersacher auszuschalten, ohne dass Lauren von ihrer Identität als Geheimagenten Wind bekommt.
Neues von Tom Hardy gibt es bald auf Netflix
Vier Jahre steckte „Havoc“ in der Nachbearbeitung fest – so lange, dass Action-Fans schon befürchteten, die Macher hätten den Reißer mit Tom Hardy vielleicht sogar komplett aufgegeben. Nun wurde aber endlich ein (zumindest vager) Veröffentlichungstermin auf Netflix verkündet. Und erste Szenenfotos gibt es obendrein. FILMSTARTS-Redakteur Julius Vietzen hat alle bisher bekannten Infos und Bilder im folgenden Artikel für euch zusammengefasst:
Neuer Netflix-Action-Kracher kommt nach 4 Jahren (!) doch noch: "Venom 3"-Star Tom Hardy auf ersten Bildern zu "Havoc"*Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.