Das horroraffine Festivalpublikum hat ihn ins finstere Herz geschlossen: Der Spuk-Schocker „Oddity“ lief auf zahlreichen Filmfestivals, die einen Schwerpunkt auf nervenkitzelnde Genreware legen. Und dort schlug er richtig ein: Unter anderem beim Neuchâtel International Fantastic Film Festival, beim Overlook Festival und beim South By Southwest winkten der irischen Horrorproduktion Publikumspreise.
Nachdem sie im Frühjahr 2024 im Rahmen der Fantasy Filmfest Nights auch hierzulande im Kino lief, könnt ihr sie nun in euren eigenen vier Wänden erleben: „Oddity“ ist diese Woche auf DVD und Blu-ray im deutschen Heimkino erschienen!
Das ist "Oddity"
Dani (Carolyn Bracken) kommt in ihrem abgelegenen Haus auf brutale Weise ums Leben – und es besteht keinerlei Zweifel: Es war Mord. Zunächst wird ein Patient aus der geschlossenen Psychiatrie verdächtigt, die Danis Ehemann Ted (Gwilym Lee) leitet. Doch dann wird der Verdächtige ebenfalls tot aufgefunden!
Ein Jahr später wird Ted von Danis blinder, mysteriöser Zwillingsschwester Darcy (ebenfalls Carolyn Bracken) besucht, die als Hellseherin tätig ist. Sie kommt mit einer Figur, auf der ein übernatürlicher Fluch lasten soll, herbei – sowie mit einer Mission im Schlepptau: Sie möchte Danis Mörder finden. Mit dieser Absicht bringt sie sich allerdings in höchste Gefahr...
Zum „Oddity“-Cast gehören darüber hinaus der aus der AppleTV+-Serieninterpretation des Sci-Fi-Fantasy-Kultfilms „Time Bandits“ bekannte Tadhg Murphy, die Newcomerin Caroline Menton und Jonathan French („Caveat – Die Warnung“) sowie Steve Wall. Letzteren können Genrefans aus dem übernatürlichen Horrorfilm „The Hole In The Ground“ kennen.
Falls ihr diesen Cast in Aktion erleben und euch davon überzeugen wollt, was genau das Publikum auf diversen Festivals so eingeschüchtert hat, ihr es aber nicht so mit haptischen Medien habt: „Oddity“ ist außerdem auf mehreren Plattformen als VOD verfügbar, darunter Amazon Prime Video:
Regie und Drehbuch verantwortete Damian Mc Carthy, der zuvor schon den Low-Budget-Psychohorror „Caveat – Die Warnung“ verantwortete. Ein zentraler Drehort dieses Films, eine alte irische Scheune, findet übrigens in „Oddity“ erneut Verwendung. Darüber hinaus kamen einige Fundstücke aus Antiquitätenläden zum Einsatz – Mc Carthy ist nämlich passionierter Antiquitäten-Shopper und lässt sich dabei inspirieren.
Wie er dem Austin Chronicle darüber hinaus verriet, dienten Horror-Kultfilme wie der Slasher „Chucky – Die Mörderpuppe“ und der Episodenfilm „Creepshow“ als Inspirationsquelle – konkret für die kuriose, menschengroße Figur, die Darcy mit sich bringt. Wenn ihr nach „Oddity“ in Stimmung für einen kostspieligeren Horrorfilm seid, der noch dazu von Martin Scorsese gefeiert wird, ist übrigens der folgende Heimkino-Tipp etwas für euch:
"Unglaublich": Selbst Martin Scorsese feiert den bislang besten Horrorfilm des Jahres – jetzt in 4K fürs Heimkino sichern*Bei den Links zum Angebot von Amazon handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.