Begeisterte Reaktionen zu "Thunderbolts*": So düster war das MCU noch nie, so gut schon lange nicht mehr
Björn Becher
Björn Becher
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Björn Becher hat zwar nicht so viele Comics wie Gwenpool gelesen, kennt aber trotzdem auch obskure Marvel-Figuren und sowieso alles aus dem MCU. Zudem ist er für das berühmteste Kevin-Feige-Meme verantwortlich.

Im Anschluss an die Premiere von „Thunderbolts*“ in London gibt es die ersten Reaktionen auf Social Media, die größtenteils begeistert sind. Auch wir konnten den Film bereits sehen.

In „Thunderbolts*“ müssen sich einige Anti-Helden um Yelena Belova (Florence Pugh), „Winter Soldier“ Bucky Barnes (Sebastian Stan), Red Guardian (David Harbour), „US Agent“ John Walker (Wyatt Russell) und „Ghost“ Ava Star (Hannah John-Kamen) zusammenraufen. Nachdem sie gemerkt haben, dass sie hintergangen wurden, sind sie bald die einzige Hoffnung, eine sehr düstere Gefahr zu stoppen.

Die ersten Reaktionen fallen sehr positiv aus. Thunderbolts*wird als einer der besten MCU-Filme seit Langem bezeichnet. Gelobt wird vor allem eine düstere, emotionale Tiefe, die sich von früheren Marvel-Produktionen abhebt. Immer wieder wird vor allem die großartige Leistung von Florence Pugh in dem Film, der sowohl inhaltlich als auch emotional neue Wege im Marvel Cinematic Universe beschreitet, herausgestellt.

Wir haben ein paar der Reaktionen für euch gesammelt – den Anfang macht der Autor dieser Zeilen, FILMSTARTS-Redakteur Björn Becher, mit der fast schon negativsten Stimme. Er hat einen soliden, aufgrund seiner Einzigartigkeit sehenswerten MCU-Eintrag gesehen, bemängelt aber auch Längen.

#Thunderbolts startet mit starker Action und erzählt mutig eine düstere Geschichte über innere Dunkelheit, Einsamkeit und Depressionen. Es gibt aber Längen und der (großartigen) Florence-Pugh-Show fallen andere Figuren zum Opfer. Ein solider, aufgrund seiner Einzigartigkeit sehenswerter MCU-Eintrag!

— Björn Becher (@bjoernbecher.bsky.social) 23. April 2025 um 08:04

Unser Marvel-Experte Julius Vietzen, der wieder die FILMSTARTS-Kritik schreiben wird, hat einen „außergewöhnliche“ MCU-Film gesehen. Er stellt besonders „einige starke Actionszenen“, den „klaren thematischen Fokus“ und „das mutige Finale“ sowie die hervorragenden Florence Pugh und Lewis Pullman heraus.

Amon Warman von Empire hat derweil den „besten MCU-Film seit langer Zeit“ gesehen und zeigt sich begeistert davon, dass der Film „mentale Gesundheit in den Vordergrund schiebt“.

#Thunderbolts*: That was pretty great! A visually daring, emotionally resonant superhero film that pushes mental health to the forefront. Florence Pugh brings the heart, David Harbour is consistently hilarious, & Lewis Pullman might be the stealth MVP. Best MCU film in a long while!

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— Amon Warmann (@amonwarmann.bsky.social) 22. April 2025 um 23:00

Seine Kollegin Emily Murray vergoss sogar eine Träne. Wie so viele merkt sie an, dass Florence Pugh „besonders hervorragend“ ist.

Well #Thunderbolts is easily one of the best MCU movies in a long time (and maybe one of my new personal faves). Has so much spark, charisma, and tells a genuinely emotional story you connect with. A tear was shed. Florence Pugh in particular superb, just walks away with it

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— Emily Murray (@emilyvmurray.bsky.social) 22. April 2025 um 22:44

Der Filmkritiker Brandon Norwood hat das „alte Marvel“ gefühlt und wünscht sich, wir hätten das früher bekommen. Er lobt unter anderem den „Fokus auf Charakterarbeit und praktische Action“.

Für Matt Neglia vom Next Best Picture Podcast bringt „Thunderbolts*“ eine Frische in das MCU, die genau zur richtigen Zeit kommt.

Auf dem BlueSky-Account des Blogs Big Gold Belt Media wird ein „roh, urkomischer und zutiefst menschlicher“ Film gefeiert. Der Film sei „grimmig, emotional und anders als alles, was Marvel bisher gemacht habe“.

#Thunderbolts is raw, hilarious, and deeply human. It’s a bold dive into trauma, healing, and redemption. Proof that even the so-called defective losers and disposable delinquents can rise above their past and become the heroes no one expected.

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— Big Gold Belt Media (@biggoldbelt.bsky.social) 22. April 2025 um 22:30

ComingSoon-Kritiker Jonathan Sim freut sich über ein „kraftvolles, unterhaltsames Marvel-Abenteuer“, welches „eine schöne Allegorie für Depressionen“ sei, bemängelt aber auch: „Das Ende kommt etwas zu früh.“

Die Fandads stimmen nicht nur in das Loblied ein, dass der Film​ „Teamdynamik, psychische Erkrankungen, familiäre Probleme und Machtkontrolle“ behandelt und dies „mit fantastischen Actionszenen und großen Lachern“ verpackt. Sie weisen auch darauf hin, dass die Post-Credit-Szenen (Plural!) „lustig und atemberaubend“ sind.

Die Journalistin und Filmkritikerin Mia Pflüger hat den Anfang „einer neuen Ära für Marvel“ und den „menschlichsten Film“ bislang gesehen. Auch sie lobt wie so viele Florence Pugh als die „wahre Anführerin einer neuen Generation und des neuen Teams“, zeigt sich aber auch von einem Szenendieb-Moment von Sebastian Stan begeistert.

Thunderbolts*“ kommt am 1. Mai 2025 in die deutschen Kinos.

Falls ihr den Film allerdings schon früher sehen wollt, geben wir euch die Gelegenheit dazu. Mehr dazu erfahrt ihr im folgenden Artikel:

"Thunderbolts*": Gewinnt jetzt Tickets für die exklusive Preview am 29. April in Hamburg

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