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    Ein Remake kommt selten allein

    Zwei der größten Hollywood-Klassiker der 50er Jahre finden demnächst vielleicht in neuem Gewand ihren Weg auf die Kinoleinwand zurück.

    Gerücht Nr. 1: , ein Sprecher des Tourismusbüros in Panama und davon abgesehen auch Sänger, Politiker und Schauspieler (wow!), dinierte am Sonntag mit und gab jetzt bekannt, dass Gibsons nächstes Projekt ein Remake von s Thriller (deutscher Titel: Unter Geheimbefehl) sein wird, mit Panama als Drehort.

    In dem Original von 1950 spielt einen Arzt, der mit Hilfe der Polizei eine Gangsterbande (darunter in seinem Filmdebüt) ausfindig zu machen versucht, die sich ohne ihr Wissen die Pest eingefangen hat und diese nun auf jeden überträgt, mit dem sie Kontakt hat. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, denn falls die Bande es schaffen sollte das Land zu verlassen, kann die Ausbreitung der Seuche nicht mehr gestoppt werden.

    Zu dem vermeindlichen Remake liegen noch keine weiteren Informationen vor, und bislang hat Mel Gibson dieses Gerücht auch noch gar nicht bestätigt. Wir halten Euch auf dem Laufenden.

    Der Tag, am dem die Erde noch einmal stillstehen wird

    Gerücht Nr. 2: Vor ein paar Wochen konnte man bei lesen, dass 20th Century Fox ein Remake des Sci-Fi-Klassikers in Planung hat. Und obwohl damals noch gar keine Informationen zu Cast und Crew vorlagen, gab es schon ein präzises Datum für den Kinostart: Der 9. Mai 2008. Nun heißt es auf IESB.net, dass man aus verlässlicher (aber ungenannter) Quelle wüsste, dass das Remake von () inszeniert werden soll, mit in der Hauptrolle. Fox hat diese Gerüchte für falsch erklärt, doch bei IESB beharrt man darauf, diese Infos von Insidern zu haben, die zu 100 % von deren Richtigkeit überzeugt sind.

    Ob ein Remake dieses Films überhaupt notwendig ist, ist eine andere Frage. Denn von all den Science-Fiction-Filmen, mit denen uns Hollywood in den 50ern überschwemmt hat, ist s Meisterwerk aus dem Jahr 1951 einer der ganz wenigen, die man sich auch heute noch mit durchweg ernster Miene anschauen kann. In dem Film landet ein Raumschiff in Washington D.C., dessen Passagier (ein Alien in Menschengestalt) uns davon überzeugen will, unseren kriegerischen Auseinandersetzungen ein Ende zu setzen. Falls wir dies nicht tun, sei man gezwungen, unseren Planeten auszulöschen. Denn sonst stellen wir eine Gefahr für andere Planeten dar, deren Einwohner alle gelernt haben, in Frieden zu leben. Um zu zeigen, wie ernst es ihm ist, demonstriert er seine Macht, indem er die Erde für 30 Minuten stillstehen lässt. Womit der Filmtitel gerechtfertigt wäre...

    Das Remake ist laut Fox eine sichere Sache, doch ob es Angelina Jolie ist, die demnächst mit den legendären drei Worten "Klaatu Barada Nikto" die Erde retten wird, bleibt noch abzuwarten. Auch hier heißt es also wieder: Wir halten Euch auf dem Laufenden!

    Sebastian Schmieder mit comingsoon.net und IESB.net

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