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    Der Abschlussfilm der diesjährigen Berlinale war "Be Kind Rewind" von Michel Gondry.

    Die Zeit lässt sich leider nicht zurück spulen und die 58. Berlinale steht so vor ihrem Ende. Ein zur Abwechslung lustiger Film wurde nach der im Berlinale Palast statt gefundenen Preisverleihung gezeigt. Am Vormittag kamen bereits die Journalisten mit der Pressevorführung von in den Genuss des neuen Films von . Dieser heimste mit seinen letzten zwei Filmen und große Erfolge ein.

    Bei der Pressekonferenz gab Gondry bekannt, dass er am Anfang seiner Karriere keine Subventionen bekommen habe. Darum hat er, so wie seine Figuren in "Be Kind Rewind", einfach "eine Kamera in die Hand genommen und gedreht was ich will". Im Laufe seiner Karriere hat er sich jedoch oft "schlecht behandelt gefühlt" und ist nun sehr froh "nicht mehr für jemand anderen arbeiten zu müssen".

    Bei der Realisierung seiner Filme denkt der Regisseur "vor allem an sich", und "hofft dass es auch anderen gefallen wird". Mit einem breiten Grinsen erzählte Gondry, warum er ausführlicher den Klassiker "Ghost Busters" in "Be Kind Rewind" behandelt habe. "Es war der Lieblingsfilm meiner Ex-Freundin und dachte mir, dass ich sie so vielleicht zurück gewinnen könne".

    Gondry sprach auch ein wenig über sein nächstes Filmprojekt: Ein Science-Fiction Film im Punk Comicstil, in Zusammenarbeit mit seinem 16jährigen Sohn.

    Barbara Fuchs, aus Berlin

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