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    22. Filmfest Dresden: Goldener Reiter für „Parade“

    Das 22. Filmfest Dresden hat am Samstagabend (24. April) sieben Goldene Reiter und vier weitere Preise vergeben. Die Preisverleihung und der anschließende Filmball wurden im Festspielhaus Hellerau zelebriert. Den Goldenen Reiter Animationsfilm im Internationalen Wettbewerb gewann die französische Produktion „Parade“. Der Goldene Reiter Kurzspielfilm geht an „Moja Biedna Glowa“ („My poor Head“) aus Polen.

    Die Preisträger dürfen sich über Preisgelder in Höhe von insgesamt 59.000 Euro freuen. Damit ist das Filmfest Dresden eines der am höchsten dotierten europäischen Kurzfilmfestivals. In sechs Internationalen und vier Nationalen Wettbewerben kämpften insgesamt 69 Filme um die Preise.

    Die Sieger des Nationalen Wettbewerbs heißen „Lumo“ (Animationsfilm) und „Vatertag“ (Kurzspielfilm). Über den Filmförderpreis der Kunstministerin kann sich die deutsch-schweizerische Koproduktion „Ich bin's, Helmut“ freuen. Die Macher von „Crossing“ (Großbritannien/Italien) dürfen gleich zwei Preise mit nach Hause nehmen: Vom Fernsehsender ARTE gab es den Kurzfilmpreis und vom Publikum wurde der Streifen als Liebling im Nationalen Wettbewerb gekürt. Den KlangMusikPreis des Europäischen Zentrums der Künste Hellerau teilen sich zwei Streifen: „Tuesday“ aus den USA und „Mr. Foley“ aus Irland. Der Publikumspreis im Nationalen Wettbewerb ging 2010 an „Rummel“. Erstmalig in diesem Jahr wurde der Drematrix-Förderpreis verliehen. Damit geehrt wurde „Egodyston“ aus Deutschland. Mit dem Kurzfilmpreis der deutschen Filmkritik wurde „Heimspiel“ ausgezeichnet.

    Alle Preisträgerfilme sind am Sonntag (25. April) im Filmtheater Schauburg zu erleben. Die Termine: 14.00 und 19.00 Uhr (Preisträger 1) sowie 16.30 und 22.00 Uhr (Preisträger 2).

    Alle Preisträger im Überblick:

    Internationaler Wettbewerb

    Goldener Reiter Animationsfilm (7.500 Euro):

    Parade“ (Frankreich, Regie: Pierre Emmanuelle Lyet)

    Goldener Reiter Kurzspielfilm (7.500 Euro):

    Moja Biedna Glowa“ („My poor Head“, Polen, Regie: Adrian Panek)

    Goldener Reiter des Publikums (3.000 Euro):

    Crossing“ (Großbritannien/Italien, Regie: Silvana Aguirra Zegarra,)

    ARTE Kurzfilmpreis (6.000 Euro):

    „Crossing“ (Großbritannien/Italien, Regie: Silvana Aguirre Zegarra)

    Lobende Erwähnungen der Internationalen Jury:

    „Photograph of Jesus“ (Großbritannien, Regie: Laurie Hill)

    „M“ (Kanada, Regie: Felix Dufour-Laperriere)

    „Kids might fly” (Großbritannien, Regie: Alex Taylor)

    „Live a bit longer“ (Belgien, David Lambert)

    Nationaler Wettbewerb

    Goldener Reiter Animationsfilm (3.000 Euro):

    „Lumo“ (Regie: Antje Heyn)

    Goldener Reiter Kurzspielfilm (3.000 Euro)

    „Vatertag“ (Regie: Olaf Held)

    Filmförderpreis der Kunstministerin (20.000 Euro):

    „Ich bin's, Helmut“ (Regie: Nicolas Steiner)

    Goldener Reiter des Publikums (2.000 Euro):

    „Rummel“.“ (Regie: Benjamin Teske)

    Drematrix-Förderpreis (2 Tage Motion Capturing im Wert von 1.000 Euro):

    „Egodyston“ (Regie: Xenia Lesniewski)

    Lobende Erwähnungen der Nationalen Jury:

    „Schattensprung“ (Regie: Olivia Milz)

    „Peschi und Poschi“ (Regie: Jens Rosemann/Max Rademann)

    Internationaler und Nationaler Wettbewerb

    Goldener Reiter KlangMusikPreis (3.000 Euro):

    „Tuesday“ (USA, Regie: Shirley Petchprapa)

    „Mr. Foley“ (Irland, Regie: D.A.D.D.Y. aka Mike Ahern & Enda Loughman)

    Kurzfilmpreis der deutschen Filmkritik:

    Jury: Bernd Zywietz, Cosima Lutz, Günter Minas

    „Heimspiel“ (Regie: Bogdana Vera Lorenz)

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