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    Madonnas "W.E.": Kürzungen nach Kritikerschelte

    Indiewire berichtet, dass Madonnas "W.E.", der erstmals auf dem Filmfestival in Venedig aufgeführt wurde, um einige Minuten gekürzt werden könnte. Kritiker beschwerten sich über zu lange Einstellungen.

    "W.E.", Madonnas Drama über die Liebe zwischen King Edward VIII. und einer geschiedenen Amerikanerin, hat bei seinen bisherigen Aufführungen in Venedig und auf dem Toronto Film Festival zwar auch etwas Zuspruch, aber größtenteils reichlich Kritik erhalten. Deshalb ist nun die Rede davon, den Film um zehn Minuten zu kürzen.

    Die Sängerin und Regisseurin soll selbst zu der britischen Zeitung Daily Mail gesagt haben: "Vielleicht braucht es noch ein bisschen hiervon und ein bisschen davon, und vielleicht ist der Film immer noch in Arbeit." Die Zeitung monierte unter anderem sehr langen Einstellungen, die lediglich Flure zeigen.

    Ein Neuschnitt zwischen Festival und Kinostart ist nichts Ungewöhnliches. Um zwei Beispiele zu nennen: Sowohl bei "Blue Valentine" von Derek Cianfrance als auch bei "Red State" von Kevin Smith hörte man auf die Reaktionen der Festivalgäste und legte noch einmal die Schere an.

    Als Nächstes wird "W.E." nächsten Monat auf dem BFI London Film Festival gezeigt werden. In Amerika läuft "W.E." am 9. Dezember 2011 an. Ein deutscher Kinostart steht noch nicht fest.

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