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    Box-Office-Prognose: "Fifty Shades Of Grey" soll mindestens 60 Millionen Dollar am ersten US-Wochenende einspielen

    Ist es wirklich eine gute Idee, den romantischsten aller Starttermine mit einer Sado-Maso-Schmonzette zu besetzen? Wahrscheinlich ja, die Einspiel-Prognosen für "Fifty Shades Of Grey" am ersten Wochenende in Nordamerika sind berauschend!

    Universal Pictures

    Dieses Jahr fällt der Kino-Valentinstag etwas anders aus als gewohnt. Ein bisschen romantisch geht es schon zu, aber in dem potenziellen Blockbuster des Wochenendes, der Sado-Maso-Romanze "Fifty Shades Of Grey, wird nicht nur brav gekuschelt, sondern stattdessen ordentlich gepeitscht (mehr in unserer -- > FILMSTARTS-Kritik). Die Bestseller-Adaption von Sam Taylor-Johnson mit Jamie Dornan und Dakota Johnson in den Hauptrollen läuft am Freitag (13.2.2015) in 3.645 nordamerikanischen Kinos breit an. Universal und Focus Feature, die produzierten Studios hinter dem Film, rechnen sich ein Einspielergebnis von mindestens 50 Millionen Dollar in den ersten vier Tagen aus (am Montag ist in den USA President’s Day, ein Feiertag, was das übliche Drei-Tage-Wochenende noch verlängert). In diese Kerbe schlägt auch das Branchenblatt Variety, das "50 Millionen Dollar plus" erwartet, deren Kollegen vom Hollywood Reporter prognostizieren sogar "60 Millionen Dollar als Minimum". Es bleibt aber spannend, ob „Fifty Shades Of Grey“ der romantischen Komödie „Valentinstag“ (2010) den alten Rekord vom Valentinstag/President’s-Day-Wochenende mit eingespielten 63,1 Millionen Dollar abjagt. Prognosen-Spitzenreiter der Analysten ist übrigens Boxoffice.com mit 95 Millionen Dollar. FILMSTARTS rechnet mit einem Einspielergebnis von 70 bis 80 Millionen Dollar für vier Tage. 

    Die Zahlen im Vorfeld sind jedenfalls exzellent. Die Kinokette Fandango hat "Fifty Shades of Grey" an Nummer vier der besten Vorverkäufe aller Zeiten (nach "Twilight: New Moon", "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes Teil 2" und "Die Tribute von Panem"), MovieTickets.com setzte bereits 75 Prozent aller verfügbaren Karten ab. Und das trotz durchaus starker Konkurrenz: Die Agenten-Komödie "Kingsman: The Secret Service" (Budget: 80 Millionen Dollar) mit Colin Firth und Samuel L. Jackson wird im Bereich von 30 Millionen Dollar für das Vier-Tage-Wochenende eingeschätzt und auch die Vor-Wochen-Nummer-Eins "SpongeBob Schwammkopf 3D" sollte noch rund 40 Millionen Dollar einspielen.

    Aber egal, wie viel Geld am Ende rausspringt, "Fifty Shades Of Grey" wird ein monströser kommerzieller Erfolg werden. Das Budget der SM-Romanze liegt bei moderaten 39 Millionen Dollar. Allein für das erste Wochenende werden außerhalb von Nordamerika noch Einnahmen von mehr als 100 Millionen Dollar eingeplant. Der Film ist definitiv eine Geldmaschine!

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