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    Trotz Abspannszene: Vorerst keine Fortsetzung von "Baymax" in Planung

    Wer aufgrund des Kassenerfolgs und der Abspannszene davon ausging, dass ein Sequel zu "Baymax" nur eine Formsache ist, täuscht sich. Solche Planungen gibt es momentan nicht.

    Walt Disney

    Im Gespräch mit Creative Screenwriting wurden die "Bayxmax"-Regisseure Don Hall und Chris Williams gefragt, wie es mit der ungewöhnlichen Heldengruppe weitergeht und wie weit die Planungen für einen Sequel seien. Die überraschende Antwort: Es gibt gar keine.

    Laut Chris Williams sei man momentan noch ziemlich erschöpft von der harten Arbeit am ersten Film. Man habe bisher noch nicht einmal über ein Sequel gesprochen, sogar nicht mal daran gedacht. Aber natürlich gebe es grundsätzlich das Interesse, irgendwann einen weiteren Film mit diesen Figuren zu machen.

    Laut Don Hall gebe es aber keinen Druck von Disney in diese Richtung. "Toy Story"-Regisseur John Lasseter, der mittlerweile bei Disney der Chef über alle Animationsproduktionen ist, unterstütze Filmemacher sehr und zwinge sie zu gar nichts. Man wisse daher, dass man keine Fortsetzung machen müsse, solange man nicht eine Geschichte habe, die man wirklich erzählen will und die es verdient, erzählt zu werden. Es gehe gerade nicht darum, nach dem Erfolg des Vorgängers noch einmal abzukassieren.

    Obwohl der Abspann also eigentlich andeutete, dass es schon eine konkrete Idee für ein Sequel gibt, ist dies nicht der Fall. Die Abenteuer der ungewöhnlichen Rookie-Helden-Truppe um Jungerfinder Hiro Hamada und den riesigen, liebenswerten Roboter Baymax laufen seit dem 22. Januar 2015 in den deutschen Kinos. "Baymax" könnte zudem am Wochenende mit dem Oscar als Bester Animationsfilm ausgezeichnet werden.

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