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    "Ant-Man": Bobby Cannavale spricht über seine Rolle in Marvels neuester Comicverfilmung

    In "Ant-Man" spielt Bobby Cannavale die eigens erfundene Figur Paxton. Welche Vorteile eine solche Rolle bringt, die auf keiner Comicvorlage basiert und worauf wir uns sonst noch bei Ant-Man freuen dürfen, verriet er in einem Interview.

    The Walt Disney Company

    Mit "Ant-Man" startet am 23. Juli 2015 eine Comicverfilmung um einem dem deutschen Publikum noch größtenteils unbekannten Superhelden in den Kinos. Die Titelrolle spielt Paul Rudd, während man Michael Douglas in der Rolle seines Mentors sehen wird. Außerdem mit dabei ist Bobby Cannavale, der letztens auf einer Pressetour zu "Danny Collins" über seine Nebenrolle in "Ant-Man" gesprochen hatte.

    Er spielt Paxton und damit eine Figur, die eigens für die Comicverfilmung erdacht wurde, wie er in dem Interview bestätigt hatte. "Ja. Er ist eine neue Figur.(...) Die ganze Story ist was ziemlich Neues, so ist auch er eine neue Figur."

    Gefragt danach, ob es einem die Arbeit erleichtert, an einer neuen Figur zu arbeiten, sagte Cannavale: "Ja. Sicher. Ich meine, ich denke zumindest, dass das stimmt, denn niemals kam wer zu mir und sagte, 'Hey, du musst deine Haare rot färben oder sowas. Das war eine coole Erfahrung, weil, so groß dieser Film ist und wie groß diese Produktion auch war, die Arbeit an den Szenen machte Spaß. Es fühlte sich an, als würden wir einen Indie-Film machen. Rudd ist einer meiner ältesten Freunde. Die meisten unserer Szenen haben wir zusammen, also ich und Paul und Judy Greer. Und die beiden improvisieren sehr gut." Dann redete Cannavale noch über die actiongeladenen Szenen: "Ich habe viel Zeit vor Blue Screen verbracht und das war wie ein Trip für mich. Ich bin an sowas nicht gewöhnt. Aber es war eine gute Kombination spontanes Empfinden zu einem großen, gewaltigen Action-Film zu bringen. Das machte großen Spaß und ich glaube, das passierte vielleicht, weil 'Guardians of the Galaxy' so ein Erfolg war. Es fühlte sich also nicht so an, als würde ich an einem ganz ernsten Superhelden-Film arbeiten. Es fühlte sich nicht an wie Thor oder sowas."

    In "Ant-Man" hat sich der Bio-Chemiker Dr. Hank Pym (Michael Douglas) nach einem missglückten Experiment ungewöhnliche Fähigkeiten angeeignet und kann zum Beispiel mit Insekten reden. Diese Fähigkeiten gibt er nun auf seine alten Tage an den geläuterten Meisterdieb Scott Lang (Paul Rudd) weiter, die der auch schon bald bei einem Raubzug braucht, auf dem das Schicksal der Erde auf dem Spiel steht. Peyton Reed hat auf dem Regiestuhl Platz genommen, für den eigentlich zunächst Edgar Wright vorgesehen war.

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