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    "Spider-Man"-Reboot: Kandidaten für die Regie und Details zum mehrere Filme umfassenden Franchise

    Sony und Marvel arbeiten für eine erneute Neuauflage der Abenteuer von Spider-Man zusammen. Nun gibt es neue Details zum mehrere Filme umspannenden Konzept sowie Informationen, welche Regisseure für den Reboot ins Visier genommen werden.

    Sony Pictures

    Nach Tobey Maguire und Andrew Garfield wird es bald einen neuen Spider-Man geben. Dieser Reboot bringt die Figur erstmals ins etablierte Marvel-Universum um Iron Man, Captain America und Co. So wird der neue Spider-Man seinen ersten Auftritt auch in „Captain America 3: Civil War“ haben. Danach gibt es natürlich aber auch Solofilme.

    Laut dem Branchenmagazin Deadline haben Sony und Marvel für diese Solofilme schon einen genauen Plan ausgearbeitet. Es soll insgesamt drei oder vier Einzelabenteuer des Spinnenmanns geben. Jeder Film soll dabei einem High-School-Jahr der Figur entsprechen. Eine Origin-Geschichte soll es nicht mehr geben, da Spider-Man ja ohnehin schon vorher in „Captain America 3: Civil War“ mitmischt. Wenn man den Helden das erste Mal sieht, ist er schon längst von einer radioaktiven Spinne gebissen worden und aktiv. Tonal sollen die neuen Filme ein wenig an die 80er-Jahre-Coming-of-Age-Geschichten von John Hughes („Breakfast Club“) erinnern.

    Daher suchen Marvel und Sony auch junge Regisseure, denen man so einen Ton zutraut und die nicht unbedingt aus dem Action-Genre stammen. Laut Deadline existiert daher bereits eine Liste von Kandidaten, die diesem Profil entsprechen. Auf dieser stehen Jonathan Levine („Warm Bodies“), Ted Melfi („St. Vincent“), Jason Moore („Pitch Perfect“), Jared Hess („Napoleon Dynamite“) sowie das Duo John Francis Daley und Jonathan M. Goldstein, das gerade mit „Vacation“ das Remake zum Comedy-Klassiker „Die schrillen Vier auf auf Achse“ gedreht hat – das Drehbuch des Originals stammt hier übrigens von John Hughes.

    Bei Deadline geht man davon aus, dass eine Entscheidung über die Regisseure zeitnah erfolgen wird – vielleicht sogar in den nächsten zehn Tagen. Trotz dieser baldigen Entscheidung wird der Schauspieler möglicherweise bereits vorher verpflichtet, da dieser für den in Kürze beginnenden Dreh zu „Captain America 3: Civil War“ gebraucht wird. Hier scheinen momentan nur noch Asa Butterfield („Hugo Cabret“) und Tom Holland („The Impossible“) im Rennen.

    Der neue „Spider-Man“-Reboot soll im Juni 2017 in die Kinos kommen.

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