François Sagat war bis zu seinem Rücktritt aus dem Erotikfilmgeschäft 2013 ein Star für Schwulenpornos - und auch nach dem Ende dieser Karriere hat der vielseitig talentierte Franzose noch jede Menge zu tun: Neben einem Blog, diversen Musikprojekten und Mode-Shootings hat Sagat auch schon erfolgreiche Schritte im nicht-pornographischen Filmsegment getan. 2009 spielte er einen Drogensüchtigen in „Saw 6“ und 2010 machte er sogar mit zwei völlig verschiedenen Hauptrollen auf sich aufmerksam: In „L.A. Zombie“ spielte er einen verwirrten Obdachlosen, der sich für einen außerirdischen Zombie hält und tote Männer zurück ins Leben vögelt. Und in „Mann im Bad - Tagebuch einer schwulen Liebe“ stellte er sein Talent in einem Drama unter Beweis. Mit den beiden Filmen war Sagat beim renommierten Filmfest von Locarno als einziger Schauspieler mit mehreren Hauptrollen im Wettbewerb vertreten. Leider hat er seitdem nur noch einen Kurzfilm abgedreht, ob und wie es mit seiner Leinwandkarriere weitergeht, bleibt also noch ungewiss.
