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    "Star Wars"-Spin-off: Josh Trank über die Gerüchte um seinen Ausstieg und die wahren Gründe

    Nachdem bereits viel über die Gründe für seinen Ausstieg beim „Star Wars“-Spin-off gemutmaßt wurde, meldete sich Regisseur Josh Trank nun selbst zu Wort und erklärte seine Entscheidung.

    Lucasfilm Ltd.

    Anfang Mai 2015 verließ Josh Trank („Chronicle“) einigermaßen überraschend das „Star Wars“-Spin-off und überließ den Regiestuhl einem anderen Filmemacher. Nach seinem Ausscheiden wurde viel über seine Beweggründe spekuliert und immer wieder kamen unbestätigte Gerüchte auf, dass Ärger am „Fantastic Four“-Set den Ausschlag für Tranks Ausstieg gegeben habe und es sich mehr oder weniger um eine Entlassung denn einen freiwilligen Ausstieg handelte.

    In einem Interview mit der L.A. Times wollte Trank mit solchen Vermutungen aufräumen. „Nichts davon ist wahr - und selbst die Sachen, die stimmen, wurden dermaßen aufgeblasen und verzerrt.“ Eigentlich hatte sich Trank gar nicht zu seinen Beweggründen äußern wollen, aber so, wie die Dinge aus dem Ruder liefen, blieb ihm schließlich keine andere Wahl. „Die Leute lieben es, ihre Heugabeln rauszuholen. Ich wusste, dass man meine Entscheidung infrage stellen würde. Es war hart. Die härteste Entscheidung, die ich je getroffen habe.“

    In Wirklichkeit hätten ganz andere Gründe hinter seinem Ausscheiden gesteckt als etwaige Differenzen mit u. a. Simon Kinberg am Set von "Fantastic Four". „Nach ‚Fantastic Four‘ wollte ich etwas Eigenes mit originärem Material machen, weil ich seither unter der öffentlichen Beobachtung stand und das über vier Jahre… Es wäre für mich nicht gesund gewesen. Ich wollte etwas machen, was nicht so große Wellen schlägt.“

    Während das „Star Wars“-Spin-off nun aus den genannten Gründen ohne Trank auskommen muss, kommt seine „Fantastic Four“-Neuauflage mit Miles Teller, Kate Mara, Michael B. Jordan und Jamie Bell bereits am 13. August 2015 in die deutschen Kinos.

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