Es ergibt alles Sinn. Weil Tim Storys „Fantastic Four“ (2005) und seine Fortsetzung „Rise Of The Silver Surfer“ (2007) inzwischen den wenig schmeichelhaften Ruf von übertrieben-bonbonbunten Comic-Fehlschlägen genießen, sollte das Reboot nun unbedingt eine ganz andere Richtung einschlagen: düsterer, realistischer, weniger abgehoben. Gefunden wurde dafür mit Josh Trank auch ein logischer Anführer, immerhin hat der Beinahe-„Star Wars“-Regisseur schon in seinem vielbeachteten Debüt „Chronicle – Wozu bist du fähig?“ gezeigt, wie sich faszinierende Superhelden-Action erden lässt, ohne dass das große Spektakel deshalb zwangsläufig auf der Strecke bleiben muss. Aber nur weil die Neuausrichtung und die Personalentscheidungen Sinn ergeben, ist ein Gelingen noch lange nicht garantiert. Der neue „Fantastic Four“ hat eine dermaßen lange Exposition, dass man nach den ersten 60 tranigen Minuten zuminde...
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