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    Alles steht Kopf: Kino zeigte Kindern den Horror-Schocker "Insidious: Chapter 3" – anstelle des neuen Pixar-Films

    Der Animationsspaß „Alles steht Kopf” ist für Kinder geeignet – der Horror-Film „Insidious: Chapter 3“ nicht. Ein Kino in Ohio zeigte versehentlich den Grusel- anstelle des Pixar-Films und sorgte damit für Schrecken unter den jungen Zuschauern.

    Kam es vielleicht wegen der ähnlichen Titel zu dieser Verwechslung? „Alles steht Kopf” heißt im Original „Inside Out“, die Anfangsbuchstaben sind also dieselben wie bei „Insidious: Chapter 3“. Aber woran auch immer es lag, dass Kinder in Middletown, Ohio den Horrorfilm „Insidious: Chapter 3“ zu sehen bekamen, obwohl in der Vorstellung das Animationsabenteuer „Alles steht Kopf” laufen sollte – eine Mutter fand den Fehler offenbar gar nicht lustig. Jazmyn Moore sagte Journal-News, dass die fünf Kinder, mit denen sie ins Kino gegangen sei, angesichts der ersten, erschreckenden Szene von „Insidious“ große Angst bekommen hätten. Moore und andere Eltern hätten sich daraufhin ihre Sprösslinge geschnappt und die Vorführung so schnell es ging verlassen.

    Journal-News hat mit einem Chef des Kinos gesprochen, in dem ein Mitarbeiter aus Versehen den falschen Film vorführte. Der Mitarbeiter habe sich entschuldigt, das Kino den betroffenen Zuschauern zur Entschädigung Karten gegeben. Jazmyn Moore zeigte sich trotzdem wenig versöhnlich: „Ich habe mein Geld zurückbekommen, aber der Schaden ist passiert. Meine Kinder sind verängstigt und hören nicht auf, Fragen zu stellen.“

    Dass es in den deutschen Kinos zu einer Verwechslung zwischen „Insidious: Chapter 3 - Jede Geschichte hat einen Anfang“ und „Alles steht Kopf“ kommt, ist nicht nur wegen der Titeländerung des Pixar-Films unwahrscheinlich – vor allem liegen die Starttermine einige Monate auseinander. Das Horror-Prequel über die dämonengeplagte junge Quinn (Stefanie Scott) startet am 2. Juli 2015, der Animationsspaß über die fünf personifizierten Gefühle im Kopf der jungen Riley (Originalstimme: Kaitlyn Dias) erst am 1. Oktober 2015.

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