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    19 Filmklassiker, die ursprünglich ein ganz anderes Ende haben sollten

    Rausgeschnitten, umgeschrieben, überstimmt: Aus den verschiedensten Gründen haben wir die ursprünglichen Enden zu diesen zwölf Filmen (meistens zum Glück) nie zu sehen bekommen. Aber Achtung: Spoiler!

    Leichen pflastern seinen Weg

    Das Ende des Italowesterns von Sergio Corbucci gilt als eines der größten Unhappy Ends der Kinogeschichte: Der fiese Kopfgeldjäger Loco (Klaus Kinski), der von unserem stummen Helden (Jean-Louis Trintignant) getötet werden soll, nimmt den Kampf mit Silence auf, bringt ihn um und richtet dabei gleich noch ein blutiges Massaker an, bei dem auch etliche Unschuldige sterben. Anschließend reitet er fröhlich aus der Stadt.

    Weil dieses Ende jedoch derart kompromisslos böse und ungerecht ist, ließen die Produzenten Corbucci noch ein heitereres Ende drehen, das jedoch fast wie die Parodie eines Happy Ends wirkt. Silence wird darin vom Sheriff gerettet, der wiederum Loco erschießt, bevor Silence die restlichen fiesen Kopfgeldjäger zur Strecke bringt und zum Schluss sogar Pauline in den Armen hält. Diese Überdosis heiler Welt wollten dann selbst die Produzenten nicht mehr haben. Glück gehabt!

    Das alternative Ende:

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