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    "The Crow"-Schöpfer James O’Barr ist sich sicher: Das Remake wird trotz Pleite des Filmstudios kommen

    Mit der Insolvenz von Relativity Media schien das Remake von „The Crow“ stark gefährdet oder sogar vor dem Aus zu stehen. In einem Interview gab Comic-Autor James O’Barr jetzt aber Entwarnung.

    Miramax Films

    Zu den Projekten, die von der Pleite der Produktionsfirma Relativity betroffen sind, zählt auch das Remake von „The Crow“. Während man schon rätselte, ob das ohnehin schon mit Problemen behaftete Projekt nun endgültig tot sei, macht mit James O’Barr der Autor der Comic-Vorlage den Fans der Krähe Hoffnung. Gegenüber ComicBook.com versicherte er, dass das Reboot „definitiv passieren wird.“

    Seinen Optimismus begründete er damit, dass man schon auf der Suche nach einer anderen Filmfirma sei, die für Relativity einspringen könnte: „Die Company, Pressman Films, denen die TV-und Film-Rechte an ,The Crow‘ gehören, lizensierte es für Relativity.“ Und das Studio habe nun ungefähr hundert miese Filme gemacht und viel Geld verloren, sodass sie jetzt in finanziellen Schwierigkeiten stecken. „Also bringen die Produzenten es zu einem anderen Studio, wenn Relativity es nicht finanzieren kann“, so O’Barr weiter. Außderm hätten bereits am Tage der Ankündigung von Relativitys Insolvenz ein Dutzend anderer Studios angeklopft und ihm ein Verantwortlicher versichert, dass man den Film innerhalb von zwei bis drei Wochen bei einem anderen Studio unterbringen könnte.

    Die bisherige Produktion von „The Crow“ wurde von zahlreichen Schwierigkeiten überschattet. Unter anderem sprangen mit Luke Evans und zuletzt Jack Huston zwei potentielle Hauptdarsteller ab. Ob der Neuanfang der Krähe dennoch unter diesen Vorzeichen realisiert wird und wirklich ein neues Zuhause findet, wird die Zukunft zeigen müssen.

    In „The Crow“ geht es um Eric Draven, der nach dem schrecklichen Massaker an ihm und seiner Freundin von einer Krähe wieder ins Leben zurückgerufen wird. Von nun an wird er zum unerbittlichen Racheengel, der erst seinen Frieden findet, wenn er den Tod seiner Geliebten gerächt hat. Die erste Verfilmung von „The Crow“ erlangte traurige Berühmtheit, weil Hauptdarsteller Brandon Lee während der Dreharbeiten unter tragischen Umständen ums Leben kam.

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