In Detroit herrscht in der Nacht vor Halloween der Ausnahmezustand. Bei der traditionellen Devil's Night ziehen die Banden der Stadt marodierend und brandschatzend durch die Straßen, um ihre Art des Spaßes auszuleben. Dabei vergreifen sie sich auch an dem Musiker Eric Draven (Brandon Lee) und seiner Verlobten Shelly Webster (Sofia Shinas). Da der Tod der beiden Menschen so grausam ist, wird eine alte Legende Wirklichkeit, nach der es in einem solchen Fall passieren kann, dass eine Krähe den Toten als unverwundbaren Rächer wieder in die Welt der Lebenden zurückholt. Ein Jahr ist seit der brutalen Tat vergangen und Eric Draven taucht als Racheengel wieder auf, um die Menschen heimzusuchen, die damals an den Morden beteiligt waren. Mit düsterer Gradlinigkeit vollzieht er seine ausgeklügelte Rache, muss aber feststellen, dass er in dem Anführer der Gang, Top Dollar (Michael Wincott) einen ebenbürtigen Gegner findet.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
The Crow - Die Krähe
Von Christian Horn
„The Crow“ von Alex Proyas (Dark City) wird von vielen Kinoliebhabern als Kultfilm gehandelt, was in erster Linie wohl an seiner stilistischen Umsetzung und der Tatsache liegt, dass Hauptdarsteller Brandon Lee während der Dreharbeiten versehentlich getötet wurde. Die auf einer Comicvorlage von James O’Barr basierende Rache-Story wird in einem apokalyptischen Detroit erzählt, das an Frank Millers Sin City erinnert: ein Moloch, in dem Verbrechen und Gewalt vorherrschen und das Schicksal des Einzelnen im allgemeinen Elend untergeht. In „The Crow“ ist es immer Nacht, nicht ein Sonnenstrahl durchbricht das düstere Setting. Selbst der Protagonist Eric Draven, gespielt von Brandon Lee (Bruce Lees Sohn), trägt eine Ledermontur, die düsterer kaum sein könnte, dazu ein weiß geschminktes Gesicht, lange Haare und einer Krähe als Begleitung. Wenn der Film dann allerdings in melodramatische Momente m
Natürlich kann man den Film nicht schauen, ohne an die tragische, wahre Geschichte von Brandon Lee zu denken...
Aber auch so funktioniert der Film ganz gut...
Es ist eine düstere Liebesgeschichte, die eigentlich schon zu Ende ist... Aber dann erwacht Eric Draven (Brandon Lee) wieder zum Leben, erweckt durch eine Krähe, die ihn auf Schritt und Tritt verfolgt und durch die er sehen kann bzw. unsterblich ist!
Er rächt nach und nach vor/an ...
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omaha83
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4,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Sehr atmosphärischer, düsterer Film, der eine schwarze, immer verregnete Stadt zeigt in der auch wirklich keiner nett ist, außer ein paar wenigen, die noch nicht das Gute im Menschen vergessen haben. Teil 1 ist wirklich um Längen besser als Teil 2 und mir ist einfach nicht der Schauspielerwechsel aufgefallen, der nach dem Shoot-out stattgefunden haben muss. Das Finale ist wirklich genial gelungen und auch das 10-kleine-Negerlein-Spiel ...
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evil12
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37 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
11! :D Naja, mein Lieblingsfilm überhaupt. Geht nix drüber. Schön dunkel, einfache aber liebenswerte Story, grandiosester Soundtrack, nicht zu schlagen einfach.
BrodiesFilmkritiken
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4.899 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 31. Dezember 2017
Den größten Teil seiner Popularität verdankte der Streifen damals den tragischen Begleitumständen: Brandon Lee kam bei den Dreharbeiten ums Leben. Mittels eines Bodydoubles und Computereffekten konnten dann fehlende Szenen ergänzt und der Film fertiggestellt werden. Ironie natürlich, dass Lee bei der Szene starb, wo er im Film erschossen wird und es ausgerechnet ein Streifen ist, wo der Hauptdarsteller von den Toten aufersteht…Ungeachtet ...
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