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    "The Little Mermaid": Darum ist Sofia Coppola aus der Märchen-Adaption ausgestiegen

    Obwohl sich schon viele Zuschauer auf Sofia Coppolas Version von „The Little Mermaid“ freuten, hatte die Regisseurin das märchenhafte Projekt vor einigen Monaten verlassen. Im Interview mit TheWrap gab sie nun ihre Gründe preis.

    Pathé Distribution

    Eigentlich war Sofia Coppola seit Anfang 2014 als Regisseurin an Bord von „The Little Mermaid“ gewesen, aber im Juni 2015 stieg sie wegen „kreativer Differenzen“ überraschend aus. Vorangegangen waren Spannungen mit dem produzierenden Studio Universal, das sich einen großen Star für die Märchenverfilmung gewünscht haben soll. Sofia Coppolas Wunsch-Nixe dagegen soll die noch unbekannte Maya Thurman-Hawke gewesen sein, die damit ihr Leinwand-Debüt gegeben hätte.

    Während der Promo-Tour zu ihrem neuen Film „A Very Murray Christmas“ sprach Coppola mit TheWrap nun aus ihrer Perspektive über den Ausstieg: „Wir waren uns aus kreativer Sicht nicht einig, wie wir es angehen sollen, deswegen wollte ich nicht weitermachen. Je näher wir dem Produktionsstart kamen, desto deutlicher wurde es, dass die Art, wie ich arbeite, nicht die richtige Herangehensweise für deren Projekt war. Deswegen entschied ich mich, etwas Kleineres zu machen,und zwar auf die Weise, wie ich gerne arbeite.“

    Während noch unklar ist, wer „The Little Mermaid“ nun inszenieren soll, wird Chloe Grace Moretz in die Hauptrolle der tragischen Märchengestalt schlüpfen.

    Sofia Coppolas jüngste Regie-Arbeit „A Very Murray Christmas“ ist seit dem heutigen 4. Dezember 2015 auf dem Streaming-Dienst Netflix abrufbar.

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