Wie schon bei „Life Of Pi: Schiffbruch mit Tiger“ adaptiert Ang Lee mit „Die irre Heldentour des Billy Lynn“ erneut einen Bestseller. Im Mittelpunkt steht der von Newcomer Joe Alwyn dargestellte 19 Jahre Soldat Billy Lynn, der nach einem Einsatz im Irakkrieg mit seiner Einheit als Held gefeiert werden soll. Plötzlich geht es zurück in die Heimat, wo die Soldaten auf einer großen Siegestour herumgeführt werden. Doch während ihm in der Halbzeit-Show eines großen Football-Spiels die Massen zujubeln, erinnert sich Billy Lynn daran, was im Irak wirklich mit seiner Einheit passierte. Und es zeigt sich, dass das Bild, welches die amerikanische Öffentlichkeit vom Krieg hat, nicht mit der Realität übereinstimmt.
Für seine Anti-Kriegs-Satire hat Ang Lee einen hochkarätigen und außergewöhnlichen Cast versammelt. So unterschiedliche Schauspieler wie Kristen Stewart, die Comedians Chris Tucker und Steve Martin sowie Vin Diesel sind neben Newcomer Joe Alwyn in der Hauptrolle mit von der Partie.
Für Aufsehen sorgte Ang Lee zudem, weil er seinen 3D-Film mit 120 Bildern pro Sekunden statt der üblichen 24 Bilder pro Sekunde aufzeichnete. Er trieb damit die High-Frame-Rate noch einmal auf neue Höhen, nachdem Peter Jackson bei „Der Hobbit“ mit – vergleichsweise niedrigen 48 Bildern pro Sekunde – schon Pionierarbeit betrieb.
„Die irre Heldentour des Billy Lynn“ kommt am 26. Januar 2017 in die Kinos.
