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    Ein Vater des Todessterns: "Star Wars"-Autor Pablo Hidalgo über den "Rogue One"-Bösewicht Ben Mendelsohn

    Als Mitglied der Lucasfilm Story Group gehört Pablo Hidalgo zu den Hütern des „Star Wars“-Kanons. Nun sprach er mit USA Today über den neuen Bösewicht Orson Krennic (Ben Mendelsohn), der in „Rogue One“ einer der Väter des Todessterns ist…

    Lucasfilm Ltd. / Jonathan Olley

    Von Orson Krennic wussten wir bisher kaum mehr, als dass er von Ben Mendelsohn („Bloodline“) gespielt wird, gerne mit weißer Robe durch die Gegend schreitet und Darth Vader im Nacken hat. Pablo Hidalgo weiß deutlich mehr über den neuen Bösewicht im Spin-off „Rogue One: A Star Wars Story“, gehört er doch der Lucasfilm Story Group an, die darauf achtet, dass sich die „Star Wars“-Geschichten – ob Film, Serie, Buch, Comic oder Spiel – nicht widersprechen. Hidalgo sprach mit USA Today über die Hintergrundgeschichte Krennics, die eng mit der von Galen Erso (Mads Mikkelsen) verbunden ist, dem Vater der „Rogue One“-Heldin Jyn (Felicity Jones). Es geht laut Hidalgo um zwei Männer, die sich schätzten, bis sie ein Monster schufen.

    Kürzlich erst sagte Mikkelsen, dass er für „Rogue One“ viele Szenen mit Mendelsohn drehte. Die Geschichte von Orson Krennic und Galen Erso aber geht über den Film hinaus, wird auch in James Lucenos Roman „Catalyst“ erzählt, der am 15. November 2016 auf Englisch erscheint und aus dem USA Today einen Ausschnitt brachte. Galen Erso ist als Wissenschaftler das Hirn hinter dem Todesstern, der in „Star Wars 4“ einen ganzen Planeten vernichtete, Krennic ein ambitionierter Imperialer Offizier. Der Imperiale braucht das Genie Galen, um seinen Traum von der Massenvernichtungswaffe Todesstern zu erfüllen. „Aus Gag bezeichneten wir Galen Erso und Orson Krennic als Mozart und Salieri oder auch als Steve Jobs und Steve Wozniak. Es sind Gegensätze, die da zusammenkommen.“ Hidalgo erinnere die Beziehung von Galen und Orson an das Mark-Zuckerberg-Biopic „The Social Network“, mit all den „Wendungen, die es in solchen Beziehungen gibt, wenn an etwas so großem gearbeitet wird - wie in unserem Fall dem Todesstern und nicht Facebook.“

    Im Roman „Catalyst“ werden Galen und seine Familie, unter ihnen Baby Jyn, durch Orson Krennic aus der Gefangenschaft gerettet. Die Männer mögen sich, aber während der Entwicklung des Todessterns kommt es zum Bruch. In „Rogue One“ muss Jyn Erso, mit 15 zur Einzelgängerin geworden, ihren Vater wiederfinden. Die Rebellen brauchen dringend Informationen über den fast einsatzberieten Todesstern – und Krennic will das mit allen Mitteln verhindern…

    Gareth Edwards „Rogue One: A Star Wars Story“ startet am 15. Dezember 2016 in unseren Kinos.

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