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    Ein Foto, um ihn zu knechten: Norman Reedus spricht über die jüngste "The Walking Dead"-Folge

    Die dritte Episode der siebten „The Walking Dead“-Staffel ist ganz Daryl gewidmet. Darsteller Norman Reedus sprach nun über die folgenschwere Entscheidung seiner Figur. Ebenso befassen wir uns mit dem Foto, bei dessen Anblick er in Tränen ausbricht.

    AMC

    Achtung, Spoiler zu „The Walking Dead“ Staffel sieben (inkl. Episode drei)!

    Nach dem Schlag von Negans Baseballschläger Lucille in der ersten Episode der siebten „The Walking Dead“-Staffel dreht sich die zombieverseuchte Welt weiter. Während Carol (Melissa McBride) und Morgan (Lennie James) in der zweiten Folge Bekanntschaft mit König Ezekiel und seinem Königreich machen, hockt Daryl (Norman Reedus) in Episode drei in einer kahlen Zelle – und wird von Dwight (Austin Amelio) und Negan (Jeffrey Dean Morgan) gequält. Das Mitglied der Saviors und sein Anführer wollen den Motorrad- und Armbrust-Liebhaber brechen; ihn zu einem von ihnen machen. Dabei greifen sie zu fiesen Methoden: Er wird beispielsweise mit nervtötender Musik beschallt oder bekommt Hundefutter vorgesetzt. Dwight zeigt ihm außerdem ein Polaroid. In der Einstellung ist es sehr dunkel und das Foto ist schwer zu erkennen. Darauf sind Glenns Überreste zu sehen.

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    Schon in der zwölften Folge der sechsten Staffel findet Glenn (Steven Yeun) die Trophäensammlung von Negan: Bilder seiner Opfer. Und später erwischt es ihn selbst. Nachdem Abraham (Michael Cudlitz) brutal niedergestreckt wird, erwählt Negan ein zweites Opfer, weil Daryl aufbegehrte. Weitere Konsequenz dessen ist dessen Gefangennahme.

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    Das Bild treibt Tränen in Daryls Augen; er fühlt sich schuldig. Aber auch damit bringt die sadistische Gruppe ihren Gefangenen nicht dazu, sich selbst aufzugeben und sich als einer von ihnen – als „Negan“ – zu bezeichnen. Daryl-Mime Norman Reedus sprach in einer Frage-und-Antwort-Runde mit dem Heimsender AMC darüber, warum sich seine Figur nicht den Regeln von Negan und Co. beugt. „Ich denke, es ist wegen Glenn, er kann sich nicht selbst aufgeben, weil Glenn auch nie aufgeben würde, wer er ist“, so Reedus. Glenn sei eine ehrliche Person, die immer das Gute in seinen Mitmenschen gesehen und einen optimistischen Standpunkt vertreten habe. Wenn Daryl nun am Ende der Episode gesagt hätte, er sei Negan, würde das alles, wofür Glenn stand, zunichtemachen. Er kämpfe nicht nur für sich selbst, sondern auch für Glenn – selbst wenn Daryl dabei stirbt, er müsse für Glenn standhaft bleiben.

    Die siebte Staffel von „The Walking Dead“ kommt am Sonntag, den 13. November 2016, mit der vierten Episode „Service“ zurück. Diese wird mit 85 Minuten ein ganzes Stück länger ausfallen, als die bisherigen.

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