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    Am Rande des Wahnsinns: So radikal bereiteten sich diese Stars auf ihre Rollen vor

    Sie machen gesundheitsgefährdende Extremdiäten, lassen sich gesunde Zähne ziehen oder stalken ahnungslose Passanten: Manche Hollywood-Stars scheuen selbst vor radikalen Methoden nicht zurück, um voll und ganz in ihre Rollen eintauchen zu können...

    Christian Bale

    Vergesst die Tipps in Frauenzeitschriften, wer extrem abnehmen will, der sollte Christian Bale fragen, wie es wirklich geht: Zur Vorbereitung auf die Dreharbeiten zu Brad Andersons Psychothriller „The Machinist“ (2002) speckte Bale stolze 28 Kilos ab, indem er jeden Tag lediglich eine Dose Thunfisch und einen Apfel zu sich nahm. Das entspricht lächerlichen 275 Kalorien! Am Ende wog der Schauspieler noch schlappe 54 Kilo, wobei er selbst sogar auf 45 Kilo runter wollte, was der Regisseur und die Produzenten aber gerade noch zu verhindern wussten. Während der Dreharbeiten kam es vor, dass Bale zwei Nächte vor einer Szene nicht schlief, nur um sich besser in seine Rolle hineinzuversetzen.

    Im Anschluss an den Dreh ging es nicht nur zurück auf Normalgewicht, stattdessen trainierte sich Bale zusätzlich noch 27 Kilo Muskelmasse für seine Rolle in Christopher Nolans DC-Comicverfilmung „Batman Begins“ an. In einem Interview erklärte Bale damals, dass dies eine einmalige Erfahrung gewesen sei, die er niemals wiederholen wolle.

    Drei Jahre später aber bewies Bale für seinen Part als im Vietnamkrieg abgeschossener Kampfpilot in Werner Herzogs „Rescue Dawn“ erneut Mut zur Radikalität – und das nicht nur in Sachen Runterhungern: „Ich habe all diese Tiere gekauft, Grashüpfer, Küchenschaben, und was weiß ich. Ich hatte einen ganzen Sack voll und habe sie wie Kartoffelchips gegessen. Von da an war es kein großer Schritt mehr zu den Maden.“

    Aber damit immer noch nicht genug. Auch für seine oscarprämierte Rolle als kokainsüchtiger Boxer in David O. Russells „The Fighter“ mussten die Pfunde wieder purzeln. Und für O. Russells übernächsten Film „American Hustle“ fraß sich Bale wiederum eine beachtliche Plauze an. Das nennen wir Method Acting mit Leib und Seele!

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