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    Basierend auf einer realen Begebenheit: Wie wahr sind diese Filme wirklich?

    Filme, in denen es um wahre Ereignisse geht, besitzen seit jeher eine ganz besondere Faszination und sind ein Dauerbrenner im Kino. Wir haben einige von ihnen unter die Lupe genommen und auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüft.

    Kinowelt Television

    Wolf Creek

    Jahr: 2005

    Regisseur: Greg McLean

    Wahrheitsgehalt: 50 Prozent

    Die Filmhandlung: Die Britinnen Liz Hunter (Cassandra Magrath) und Kristy Earl (Kestie Morassi) touren als Rucksacktouristen durch Australien. Ben Mitchell (Nathan Phillips), ein gemeinsamer Freund aus Sidney, begleitet die jungen Frauen auf ihrem Abenteuertrip. Zunächst amüsieren sich die drei prächtig, doch eines Abends verweigert das Auto nach einem Ausflug den Dienst. Der Einheimische Mick Taylor (John Jarratt) bietet der Gruppe Hilfe an – und führt sie geradewegs in die Hölle...

    Was wirklich passiert ist: Der australische Serienmörder Ivan Milat wurde 1996 des siebenfachen Mordes schuldig gesprochen. Seine Taten, die er seit Anfang der 90’er allesamt in einem Staatsforst nähe Sydney verübt hatte, werden auch als „The Backpacker Murders“ zusammengefasst. „Wolf Creek“ verlagert die Handlung ins australische Hinterland, um den Aspekt der Abgeschiedenheit zu verbildlichen. Auf einen konkreten Mordfall ist der Film zwar nicht bezogen, zumindest mit der Hauptfigur Mick Taylor orientierte man sich jedoch klar an Milat und dessen Vorgehensweise.

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