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    "Monsters": Das Regiedebüt von "Rogue One"-Regisseur Gareth Edwards wird zur Serie

    „Monsters“ war für Gareth Edwards der Ausgangspunkt einer steilen Karriere, die ihn rasch zum „Godzilla“- und „Star Wars“-Regisseur machte. Nun soll das romantische Sci-Fi-Drama zur Serie werden, die möglicherweise auf Netflix oder Amazon läuft.

    Capelight Pictures

    Die Grenze zwischen Mexiko und den USA wurde zu einem großen Sperrgebiet, in dem riesige, außerirdische Krakenkreaturen umherstapfen – und ausgerechnet dort müssen Samantha (Whitney Able) und der Fotograf Andrew (Scoot McNairy) auf ihrem Weg in die USA durch. Dieser Plot wurde in den Händen von Gareth Edwards, der mit „Monsters“ (2010) sein Spielfilmdebüt inszenierte und die Effekte dazu am Laptop im Bett machte, zu einer ungewöhnlichen Mischung aus Liebesgeschichte, Sozialkritik und beklemmender Sci-Fi-Utopie. Die Fortsetzung „Monsters: Dark Continent“ (2014), mit der Edwards kaum etwas zu tun hatte, kam überhaupt nicht gut an – nun aber ist eine Fernsehserie in Entwicklung und damit die Chance gegeben, endlich wieder gute Geschichten in der spannenden, monsterverseuchten Zukunftswelt zu erzählen.

    Monsters

    Wie Deadline exklusiv berichtete, arbeitet die britische Filmproduktionsfirma Vertigo Films („Britannia“) für den Sender Channel 4 an einer „Monsters“-Serie, die zwar noch kein grünes Licht hat, aber offenbar nicht mehr weit davon entfernt ist: Ronan Bennett („Top Boy“) soll Showrunner werden, Daniel Fajemisin-Duncan und Marlon Smith („Run“) sollen schreiben. Für die Märkte außerhalb von Großbritannien werden noch Sender oder Streamingdienste als Vertriebspartner gesucht, dem Deadline-Artikel nach laufen Gespräche mit Amazon und Netflix.

    Es wird davon ausgegangen, dass Gareth Edwards bei der „Monsters“-Serie seinen Input gibt, sobald sie in Produktion geht. Sein aktuellster Kinofilm, das Spin-off „Rogue One: A Star Wars Story“, lief am 15. Dezember 2016 an und wurde ein Hit. Nach dieser anstrengenden Großproduktion ließ er es etwas ruhiger angehen: Er gab die Regie bei „Godzilla 2“ ab, dem Sequel zu seinem Monsterfilm von 2014, und hat bisher kein weiteres Projekt angenommen.

     

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