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    "Babylon Berlin" als 12-Stunden-Marathon: Die teuerste Serie Deutschlands kommt ins Kino

    Bald läuft „Babylon Berlin” endlich im Free-TV. Doch wer nicht so lange warten will, kann die deutsche Rekordserie sogar bald auf der großen Leinwand sehen. 150 Kinos zeigen die ersten zwei Staffeln als großes Binge-Event.

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    Berlin boomt mehr denn je. Könnte man meinen, denn ihre wirkliche Blütezeit feierte die Hauptstadt in der Weimarer Republik, als sie sogar als kreatives Zentrum Europas galt und vor Glanz und Glamour nur so strotzte. Doch von innen drohen immer mehr die prunkvollen Fundamente der Stadt zu erschüttern, denn Ende der 1920er-Jahre sieht sich die Demokratie mehr und mehr gefährdet, während die Nationalsozialisten stetig an Macht gewinnen.

    Mittendrin ist Kommissar Gareon Rath (Volker Bruch) und „Babylon Berlin“ erzählt seine Geschichte. Das Krimi-Epos ist mit einem Budget von 40 Millionen Euro für die ersten zwei Staffeln die bisher teuerste deutsche Serienproduktion aller Zeiten. Im Herbst 2017 feierte das ambitionierte Projekt bereits auf Sky sein Debüt und jüngst wurde bekannt, dass für den Free-TV-Start im Ersten sogar der Quotenprimus „Tatort“ seinen sonst so unumstrittenen Platz räumen muss. Doch noch bevor „Babylon Berlin” am 30. September 2018 in der ARD an den Start geht, können ganz besonders Ungeduldige bereits eine Woche zuvor die ersten zwei Staffeln auf der Leinwand sehen.

    Wie X-Verleih in einer Pressemitteilung bekannt gab, wird „Babylon Berlin“ am 22. und 23. September 2018 in 150 ausgewählten Kinos gezeigt. Insgesamt warten auf die Zuschauer 16 Folgen mit je 45 Minuten Laufzeit. Es wird also ein 12-Stunden-Kinomarathon! Man sollte folglich nicht nur viel Vorfreude sondern auch jede Menge Sitzfleisch mitbringen. Am 30. Juli startet der Vorverkauf.

    Die Macher sind begeistert

    Die hinter der Serie steckenden Regisseure Henk Handloegten, Achim von Borries und Tom Tykwer sind übrigens begeistert, dass ihr Werk ins Kino kommt. Man habe im Grunde ja keine Serie gedreht, sondern einen zwölf Stunden dauernden Film, so Tykwer in der Pressemitteilung und sein Kollege von Borries ist sich sicher: „Ein solcher 12-Stunden-Film gehört auch ins Kino, schließlich sind wir Filmemacher!“

    Mehr Details gibt es auf der offiziellen Seite der Aktion.

     

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