Der Kampf gegen den Nachtkönig und seine Armee der Untoten wird in der achten Staffel von „Game Of Thrones“ sein Ende finden. Für uns ist das schon jetzt eines der Highlights der kommenden finalen Staffel. Doch es gab in der Geschichte von Westeros schon einmal ein sehr ähnliches Ereignis und das könnte die Handlung der kommenden Spin-off-Serie zu „Game Of Thrones“ bestimmen.
Die Serie von Autorin und Produzentin Jane Goldman soll während des Zeitalter der Helden spielen – eine Zeit, die etwa 10.000 Jahre vor den Ereignissen von „Game Of Thrones“ angesiedelt ist. In dieser Zeit lebten nicht nur viele große Helden (und Begründer der verschiedenen Häuser von Westeros), sie wurde auch geprägt von der Langen Nacht. So wurde ein Winter genannt, der eine Generation lang anhielt und in dem die Kinder des Waldes gemeinsam mit den Ersten Menschen gegen die Weißen Wanderer kämpften. Wenn es nach George R.R. Martin gehen würde, würde der Titel der neuen Serie „The Long Night“ lauten.
Die Lange Nacht ist aber nicht nur wegen des Kriegs gegen die Weißen Wanderer interessant. In dieser Zeit kämpfte auch ein als Azor Ahai bekannter Held gegen die Untoten. Dieser Name fiel in der Mutter-Serie schon häufiger. Grob kennen Fans also seine Geschichte: Er opferte seine große Liebe, um sein Schwert Lichtbringer zu entfachen, damit er die Bedrohung aus dem eisigen Norden bezwingen konnte. Sein Werdegang könnte zu einem Hauptplot der Spin-off-Serie werden.
Gleichzeitig steht im Zusammenhang mit der Langen Nacht auch die Entstehung der Nachtwache im Vordergrund. Sie wurde gegründet, um die Untoten zu bekämpfen und natürlich um die Mauer aus Eis zu bewachen. Das Prequel könnte also auch den Ursprung der Brüder in Schwarz beleuchten.
Wenn ihr jetzt Lust auf noch mehr „Game Of Thrones“ habt, dann schaut euch unser Video zur achten Staffel an:
