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    Nazi-Zombies auch für Jugendliche: FSK verkündet überraschend milde Altersfreigabe für "Operation: Overlord"

    Das, was wir in Trailern und auf Bildern bisher vom Nazi-Horror „Operation Overlord“ zu sehen bekamen, war äußerst blutig. Viele rechneten daher mit einer sicheren 18er-Freigabe. Doch die FSK sah die Gewaltszenen dann doch nicht ganz so drastisch...

    Paramount Pictures

    Bewohner eines französischen Dorfes, die durch geheime Nazi-Experimente in blutrünstige Zombie-Kampfmaschinen verwandelt werden und daraufhin nichts anderes im Sinn haben, als alliierte Soldaten in Stücke zu reißen. Klingt wie die Handlung eines günstig produzierten B- oder C-Films, der direkt auf DVD gepresst und in die Ab-18-Regale der Elektronikmärkte verfrachtet wird. Doch genau das ist „Operation: Overlord“ eben nicht: Hinter dem Weltkriegs-Horror steckt niemand Geringeres als „Star Wars“-Regisseur J.J. Abrams mit seiner Produktionsfirma Bad Robot Productions und mit Wyatt Russell („Everbody Wants Some!!“) und Pilou Asbæk („Game Of Thrones“) standen zudem namhafte Darsteller vor der Kamera.

    Da war es doch schon eine kleine Überraschung, wie blutig und brutal der erste Trailer vor wenigen Monaten daherkam und es roch schon nach einer verweigerten Jugendfreigabe in Deutschland. Doch die FSK ließ überraschend Gnade walten und verkündete nun, dass „Operation: Overlord“ hierzulande eine Altersfreigabe ab 16 Jahren erhält.

    Darum geht’s in "Operation: Overlord"

    Der Nazi-Zombie-Horrorfilm, bei dem viele Fans zwischenzeitlich dachten, er sei Teil von J.J. Abrams‘ „Cloverfield“-Universum, wurde nach der Operation Overlord benannt, während der die Westalliierten am 6. Juni 1944 (dem sogenannten D-Day) in Nordfrankreich landeten und die entscheidend für den Ausgang des Zweiten Weltkrieges war.

    Aber das war es auch schon so ziemlich mit dem Realitätsgehalt des Films, denn wie oben schon erwähnt, bekommen es die Protagonisten – eine Gruppe amerikanischer Fallschirmjäger – schon bald nicht mehr nur mit Nazis, sondern mit untoten, übernatürlichen Gegnern zu tun. Regie führte dabei Julius Avery, der sein Regiedebüt 2014 mit dem Action-Thriller „Son Of A Gun“ mit Ewan McGregor feierte. Sein zweiter Langfilm „Operation: Overlord“ startet am 8. November 2018 in den deutschen Kinos.

     

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