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    Ryan Reynolds über "Pokémon Meisterdetektiv Pikachu": Es gibt genug Material für eine nicht-jugendfreie Version

    Obwohl „Deadpool“-Darsteller Ryan Reynolds die Titelfigur in „Meisterdetektiv Pikachu“ spricht, richtet sich der Film natürlich nicht (nur) an Erwachsene. Doch anscheinend gibt es eine ganze Menge nicht-jugendfreie Outtakes...

    Warner Bros.

    Weil sich der im vergangenen Jahr gestartete „Deadpool 2“ wie schon der Vorgänger hauptsächlich an ein erwachsenes Publikum richtete und in den USA ein sogenanntes R-Rating (freigegeben ab 17 Jahren) erhielt, erschien kurz vor Weihnachten mit „Es war einmal ein Deadpool“ auch noch eine jugendfreie Fassung des Films. Diese wurde um die meisten Gewaltszenen und Schimpfwörter gekürzt, bekam dafür jedoch noch eine kleine Rahmenhandlung spendiert.

    Pokémon Meisterdetektiv Pikachu“, in dem „Deadpool“-Hauptdarsteller Ryan Reynolds die Titelfigur spricht, könnte den umgekehrten Weg gehen – zumindest rein theoretisch. Denn dem Kanadier zufolge sind während der Produktion des ersten Pokémon-Realfilms Unmengen an ungenutztem Material entstanden und nicht alles davon sei für Kinderohren geeignet.

    Pokémon Meisterdetektiv Pikachu

    „Motion Capture ist eine einzigartige Erfahrung, während der du auf dich allein gestellt bist und Millionen von Dingen einfach rauslässt“, beschreibt Reynolds den Prozess, wie aus ihm das knuffige gelbe Pokémon wurde, „es liegt dann an jemand anderem, sich das alles anzuschauen und zu überlegen, was davon benutzt werden soll. Am Ende hab ich wohl um die 85 Optionen für jeden Joke geliefert.“ Und wie von ihm eigentlich auch nicht anders zu erwarten, waren nicht alle Witz-Versionen völlig harmlos: „Es war alles dabei, von nicht-jugendfrei bis kinderfreundlich. Wenn jemand gezielt danach suchen würde, könnte man ganz sicher einen R-Rated-Cut des Films schneiden.“ Dass wir eine solche Film-Version eines Tages aber auch tatsächlich zu sehen kriegen werden, ist wohl eher unwahrschienlich.

    Aber auch die Fassung von „Meisterdetektiv Pikachu“, die hierzulande am 9. Mai 2019 in die Kinos kommt, verzichtet nicht komplett auf die frechen Sprüche, die man von Ryan Reynolds gewohnt ist und für die er vermutlich auch engagiert wurde. „Auch für das Zeug, das sie verwendet haben, könnte es einigen Gegenwind geben“, deutet er nämlich noch an.

     

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