Bevor Regisseur McG 2017 mit der Splatter-Komödie „The Babysitter“ seinen ersten Netflix-Film drehte, brachte er unter anderem die Blockbuster „3 Engel für Charlie“ und „Terminator: Die Erlösung“ in die Kinos. Mit „Rim Of The World“ gibt es ab heute (24. Juni 2019) seine zweite Produktion für den Streaming-Dienst – und zumindest von der Thematik her erinnert die mehr an Kino-Kracher wie „Independence Day“.
Es kommt in dem Sci-Fi-Spaß nämlich zu einer Invasion durch Aliens, die Teile des Planeten in Schutt und Asche legen. Die Außerirdischen haben die Rechnung dabei jedoch ohne eine Gruppe Teenager gemacht, die eigentlich einen vergnüglichen Sommer in einem Feriencamp verbringen wollten. Alex (Jack Gore), ZhenZhen (Miya Cech), Dariush (Benjamin Flores Jr.) und Gabriel (Andrew Bachelor) fällt dort nämlich durch Zufall der Schlüssel zum Sieg über die Invasoren in die Hände – und die vier befreundeten Außenseiter wittern die große Chance, einmal etwas Aufregendes und Heldenhaftes zu tun. Also brechen sie kurzerhand auf, um die Welt zu retten. Ob ihnen das gelingt, könnt ihr ab sofort bei Netflix erleben! Der folgende Trailer liefert schon mal einen kleinen Vorgeschmack:
Horrorfilm "The Perfection"
Neben „Rim Of The World“ gibt es ab heute aber noch eine zweites neues „Netflix-Original“ – den Horror-Thriller „The Perfection“. In dessen Mittelpunkt steht die begabte Cellistin Charlotte (Allison Williams), die ihre ehemalige Schule und frühere Mentoren besucht. Dort erfährt sie auch von der neuen Schülerin Elizabeth (Logan Browning), die alle hellauf begeistert – doch die Begegnung der beiden Ausnahmetalente hat ungeahnte Folgen.
Auf Festivals, wo er bereits gezeigt wurde, kam „The Perfection“ sehr gut an, unter anderem sprach ein Kollege von Go See Talk von einem „vielschichtigen, befriedigenden Meisterwerk“. Versprechen können wir zwar nicht, dass er das wirklich ist, aber für Horror-Fans kann sich ein Blick durchaus lohnen.
Serien mit Star-Power
Wer mit beiden Filmen wenig anfangen kann oder ohnehin lieber Serien guckt, muss aber nicht traurig sein. Denn auch dafür hat Netflix gesorgt. Ab sofort steht nämlich die Thriller-Serie „What/If“ zum Abruf bereit, in der Renée Zellweger („Bridget Jones“) ihre erste Serien-Hauptrolle überhaupt spielt. Sie ist in der zehn Episoden starken ersten Staffel als mysteriöse Anne zu sehen, die eine Ladung frisch vermählter Pärchen auf ihrem prächtigen Anwesen empfängt – und sie dort zu einem moralisch höchst fragwürdigen Spiel auffordert.
Serien-Schöpfer Mike Kelley („Revenge“) kündigte an, dass „What/If“ eine Anthologie-Serie wird, die sich in jeder Staffel mit einem anderen Aspekt von Moral auseinandersetzt. Neben Oscar-Preisträgerin Renée Zellweger (2004 für „Unterwegs nach Cold Mountain“) sind unter anderem noch Jane Levy („Suburgatory“) und Blake Jenner („Glee“) darin zu sehen.
Nicht neu, aber ebenfalls mit Star-Power ausgestattet ist die Comedy-Serie „Nola Darling“, die heute in ihre zweite Staffel startet. Kreiert wurde sie nämlich von niemand Geringerem als Spike Lee, der erst dieses Jahr für „BlacKkKlansman“ seinen ersten regulären Oscar gewinnen konnte (2016 bekam er bereits einen Ehren-Oscar für sein Lebenswerk). Lee adaptierte mit „Nola Darling“ seine eigene Kult-Komödie aus dem Jahr 1986, die auch unter dem Titel „She’s Gotta Have It“ bekannt ist.
In der Serie ist DeWanda Wise („Shots Fired“) als titelgebende Künstlerin Nola Darling zu sehen, die nicht allzu viel von Monogamie hält und sich trotz aller Bedenken von Freunden und ihrer Therapeutin lieber als sexuell unabhängige Frau verwirklicht. Dabei fällt es ihr jedoch nicht immer leicht, die Beziehungen zu ihren drei grundverschiedenen Verehrern Mars (Anthony Ramos), Greer (Cleo Anthony) und Jamie (Lyriq Bent) unter einen Hut zu bringen.
