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    "Game Of Thrones": Geheimnis über Sexleben von Grey-Worm und Missandei gelüftet

    Hört sich zwar an wie eine schlimme Klatsch-Nachricht, ist in Wahrheit aber wirklich ziemlich interessant für „Game Of Thrones“-Fans: Grey-Worm-Darsteller Jacob Anderson hat enthüllt, wie weit die Kastration von Grey Worm ging.

    HBO

    Die Liebesgeschichte von Missandei (Nathalie Emmanuel) und Grey Worm (Jacob Anderson) in „Game Of Thrones“ war eine ganz schön komplizierte. Nur zaghaft näherten sich die von Daenerys befreite Sklavin und der Soldat aus der Armee der Unbefleckten an. Und als es dann zu einer Sex-Szene zwischen beiden kam, fragten sich viele Zuschauer: Was genau haben die beiden im Bett miteinander gemacht? Die Frage ist insofern naheliegend als dass die Armee der Unbefleckten aus Eunuchen besteht.

    Jetzt könnte man sagen, dass man seiner Kreativität nur freien Lauf zu lassen muss, man braucht ja nicht wirklich einen Penis, um im Bett Spaß zu haben. In der sehr intimen Szene ging es auch um viel mehr als nur um Sex. Und so erklärte Nathalie Emmanuel damals auch: „Für ihn ist das [Intimwerden] wirklich eine große Sache und Missandei weiß das und es stört sie nicht. Sie liebt ihn einfach.“

    Nun verriet Grey-Worm-Darsteller bei der San Diego Comic Con 2019 aber, dass die Kastration seiner Figur nicht so weit ging, wie es sich die meisten „Game Of Thrones“-Zuschauer gedacht haben dürften. Moderator James Hibberd fragte die bei der Comic-Con anwesenden „GoT“-Stars, ob es Aspekte ihrer Figuren gebe, die ihnen zwar die Showrunner oder George R.R. Martin mitgeteilt hätten, die aber für das Publikum in der Serie selbst nie ersichtlich wurden. Daraufhin antwortete der Darsteller des Eunuchen (via ComicBook):

    „Sie haben mir eine Sache gesagt – und es ist das letzte Mal, dass ich das aussprechen werde: Schwanz, keine Eier. Das ist, was sie mir gesagt haben.“

    Nun sind wir schlauer

    Anatomisch korrekt bedeutet das also: Grey Worm hat einen Penis, ihm wurden lediglich die Hoden entfernt. Nun ist also auch das Geheimnis gelüftet, was genau der Soldat unter seiner Rüstung trägt. In der Serie wurde nie genau thematisiert, in welchem Ausmaß die Kastration von Grey Worm stattgefunden hatte – und es ist natürlich in Ordnung, das der Vorstellungskraft des Publikums zu überlassen. Bei Grey Worm wurde die Frage aber insofern relevant, als dass er eine körperliche Beziehung mit Missandei führte, was naturgemäß die Neugier der Zuschauer weckte.

    Anderson hatte aber nicht nur etwas über Grey Worms Genitalbereich zu sagen, sondern auch darüber, warum der treue Kämpfer nicht Jon Snow (Kit Harington) für den Mord an Daenerys (Emilia Clarke) umgebracht hat: Grey Worm habe einfach genug von Gewalt gehabt, weswegen er sich auch entschied, Westeros den Rücken zu kehren, wo alle von ihm geliebten Menschen nun tot waren.

    Darum hat Grey Worm Jon Snow nicht umgebracht

    „Grey Worm hat am Ende einen Punkt erreicht, an dem er dachte: ‚ Genug ist genug. […] Dies ist ein Ort voller Gewalt und ich will nicht mehr, dass mein Leben so aussieht. Ich will nicht, dass es voller Gewalt ist.‘ Ich denke also, dass es Sinn ergibt, dass er bereit war einen ordentlichen Prozess stattfinden zu lassen – er hat nicht versucht, einfach jeden umzubringen. Nicht mehr. Ich glaube nicht, dass er Jon Snow unbedingt tot sehen wollte, er wollte nur nicht, dass er ein Leben hat.“ Was Snow gewissermaßen nicht mehr haben sollte, nachdem man ihn zur Nachtwache geschickt hat. Nur weiß Grey Worm wohl nicht, dass man sich an der Mauer nicht unbedingt an die eigentlich strengen Regeln der Bruderschaft hält…

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