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    Irreführender Titel: Darum müsste der nächste MCU-Film eigentlich "Black Widows" heißen!

    Im kommenden MCU-Spionage-Thriller „Black Widow“ scheint es nicht bloß um Natasha Romanova (Scarlett Johansson), sondern gleich um ein ganzes Team von Black Widows zu gehen. Das sagt jetzt Rachel Weisz, die in dem Film ihr Marvel-Debüt gibt.

    The Walt Disney Company France

    Fünfzehn Jahre befand sich der „Black Widow“-Solofilm nun in der Entwicklung, neun Jahre lang mit der MCU-Darstellerin von Natasha Romanova, Scarlett Johansson, als Titelheldin. Und dennoch sieht es jetzt ganz so aus, als müsste sich die beliebte S.H.I.E.L.D.-Agentin mit dem Decknamen Black Widow die Leinwand nächstes Jahr mit mehreren Spioninnen ihrer Art teilen. Das deutet nun zumindest Schauspielerin Rachel Weisz an, die es in „Black Widow“ in der Rolle der Melina Vostokoff zu sehen geben wird und die auch als Schurkin Iron Maiden bekannt ist.

    Rachel Weisz zu "Black Widow"

    Während eines Interviews auf der Comic-Con erklärte Weisz, dass es ein ganzes Team von Black Widows geben wird: „Es existiert eine ganze Reihe von ihnen. Ich bin eine Black Widow und Scarlet und Florence. Und auch viele weitere Charaktere, die ihr treffen werdet, sind Black Widows.“

    Diese Aussage scheint sich mit dem ersten, auf der Comic-Con gezeigten Filmmaterial des Solofilms zu decken. Das Material beinhaltete laut Screen Rant neben einem Kampf zwischen Scarlett Johansson und Florence Pugh („Fighting With My Family“) in typischer Black-Widow-Manier auch eine Reihe weiterer, ähnlich gekleideter Agentinnen.

    Eine solche Agentin wird wohl auch Rachel Weisz darstellen. „Melina hat den 'Roten Raum' zum Zeitpunkt des Filmes bereits fünfmal durchlaufen. Sie hat damit angefangen, als sie ein Kind war. Sie ist also eine grandios ausgebildete Spionin und Attentäterin, aber über ihre Beziehung zu den anderen Figuren kann ich nichts sagen“, so die Schauspielerin.

    Die Black Widows in den Marvel-Comics

    In den Comics wird der Name Black Widow primär von Natasha Romanova getragen, später jedoch auch von einigen anderen wie etwa Yelena Belova. Diese wird in „Black Widow“ von Florence Pugh gespielt. Belova wurde wie Romanova im „Roten Raum“ in der Sowjetunion zu einer taffen Spionin, Agentin und Attentäterin ausgebildet und fungierte teilweise als Verbündete, teilweise als Gegnerin des späteren Avengers-Teammitglieds.

    Dass laut Weisz auch Melina eine Black Widow ist, bedeutet wohl, dass Black Widow im kommenden Solofilm der Name einer speziellen Art von Spioninnen sein wird– ähnlich wie in „Red Sparrow“ mit Jennifer Lawrence. Da der Film neben der Vorgeschichte von Romanova vor allem auch Ereignisse vor „Infinity War“ behandeln soll, wird es interessant zu beobachten sein, wie Natasha während ihrer aktiven Avengers-Zeit auf ihre Black-Widow-Vergangenheit reagiert.

    „Black Widow“ erscheint in den USA am 1. Mai 2020 und hierzulande dann voraussichtlich am 30. April 2020.

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