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    "Aladdin" auf DVD und Blu-ray: Das gab es im Kino nicht zu sehen

    Im Kino avancierte Guy Ritchies „Aladdin”-Neuverfilmung zum absoluten Mega-Hit und spielte weltweit letztlich über eine Milliarde Dollar ein. Ab heute gibt es das Disney-Abenteuer endlich auch für zuhause – auf DVD und Blu-ray sowie in 3D und 4K.

    1001 Nächte mussten Disney-Fans nach dem Kinostart von Guy Ritchies „Aladdin“ zum Glück nicht warten, um die Realverfilmung des Zeichentrick-Klassikers von 1992 in den eigenen vier Wänden erleben zu können. Nur vier Monate nach Kinostart gibt es das Abenteuer von Agrabah jetzt auch fürs Heimkino.

    Nachdem Disney den Film bereits am 20. September 2019 als Video-on-Demand veröffentlichte, gibt es den Mega-Hit nun endlich auch auf DVD, Blu-ray und 4K Blu-ray. Darüber hinaus spendierte man „Aladdin“ außerdem eine 3D-Veröffentlichung, die heutzutage alles andere als selbstverständlich ist! 3D-Freunde, die immer seltener begnügt werden, haben also allen Grund zur Freude!

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    Neue Szenen, neuer Song

    Standesgemäß will man Fans im Heimkino aber natürlich mehr bieten, als bloß das, was Kinogänger bereits im Frühjahr sahen. Neben einem Video-Tagebuch und kurzen Clips unter anderem zu Regisseur Guy Ritchie und seiner Herangehensweise an den Film, gibt es außerdem eine Extraportion Disney-Magie.

    2019 Disney Enterprises Inc. All Rights Reserved.

    Zusätzlich gibt es nämlich sechs geschnittene Szenen zu sehen, die es nicht in den finalen Film geschafft haben. Besonders lustig sind etwa „Prinz Anders‘ Geschenk“, wenn Billy Magnussen sein überzogenes Spiel auf die Spitze treibt oder „Falsche Wünsche“, wenn klargestellt wird, dass es keine gute Idee ist, sich zu wünschen, von allen Frauen begehrt zu werden. 

    Darüber hinaus erwarten euch gleich drei Musikvideos zu „A Whole New World“ und „Speechless“dem wir sogar Oscar-Chancen zuschreiben. Ebenfalls mit drauf: der Song „Desert Moon“ vom achtfachen Oscar-Preisträger und Musik-Genie Alan Menken, den es ebenfalls nicht im Kino zu hören gab!

    Die Suche nach den Easter Eggs

    Außerdem ist das Heimkino der perfekte Ort, um auf die Suche nach mal gut versteckten, mal offensichtlicheren Anspielungen im Film zu gehen. Denn für die ist Disney ja hinlänglich bekannt. Und im Gegensatz zum Kino kann man den Film zuhause auch mal bequem pausieren, zurückspulen und Szenen immer und immer wieder schauen. Und dann lassen sich auch in „Aladdin“ so einige Verweise finden…

    So etwa in der Szene, in der Dschinni (Will Smith) seinem Kumpel Aladdin (Mena Massoud) den nötigen Ruck gibt, sich auf der Tanzfläche Jasmin (Naomi Scott) anzunähern. Eigentlich fällt es kaum auf, doch wer genau hinsieht, wird hinter dem von Will Smith verkörperten Flaschengeist kreisförmige Verzierungen im Palast erkennen, die ohne Zweifel ein Hinweis auf Disneys großes Markenzeichen ist: Mickey Maus.

    Will Smiths witzige Einlagen erinnern außerdem vor allem an seine früheren Rollen. Fans seiner Kult-Serie „Der Prinz von Bel-Air“ dürfen sich gleich über zwei Anspielungen freuen: In der „Friend Like Me“-Szene tanzt der fliegende Teppich nämlich nicht ganz zufällig den Carlton – jenen Tanz, der in der 90er-Jahre-Serie immer wieder von Wills Cousin Carlton (Alfonso Ribeiro) zelebriert wird. Als Dschinni aus Aladdin einen Prinz machen soll, steckt er ihn außerdem kurz in pink-grüne Kleidung, die in den Farben des „Fresh Prince“-Schriftzugs gehalten ist.

    In der Szene, in der Dschinni seinen Meister Aladdin über dessen Angebetete ausfragt, sieht man im Hintergrund außerdem den magischen Teppich, der gerade eine Sandburg baut. Wer genau hinsieht, erkennt sofort, dass es sich um einen ziemlich exakten Nachbau des Cinderella-Schlosses handelt, das wir vor jedem Disney-Film zu sehen kriegen. Noch deutlicher wird das, als der Teppich schließlich sogar ein wenig Sand über das Schloss streut – symbolisch für das Glitzern im bekannten Disney-Intro. Hier ein kurzer Blick in die Szene:

    Und als sich Aladdin darum bemüht, Jasmin zu erklären, dass er auch tatsächlich ein Prinz ist, soll er ihr schließlich auf der Landkarte zeigen, wo sein Königreich denn überhaupt liegt. Dschinni hilft seinem Partner aus und manipuliert die Karte dementsprechend. Neben dem erfundenen Ababwa befinden sich außerdem auch Fantasyland und Adventureland auf dem Papier – dabei handelt es sich um populäre Disneyland-Attraktionen.

    Zu guter Letzt bekommen auch die Zeichentrick-Versionen einiger Figuren einen Kurzauftritt. In einer Grafik, in der Dschinni die Machtverhältnisse von Aladdin, dem Sultan und ihm selbst veranschaulicht, sehen die Drei nämlich nicht so aus wie im Film, sondern wie in der Zeichentrickversion aus den 90ern.

    „Aladdin“ ist seit dem 26. September 2019 auf DVD, Blu-ray, 3D-Blu-ray und 4K-Blu-ray erhältlich.

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