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    "Aladdin 2": Guy Ritchies Disney-Realverfilmung mit Will Smith soll ein Sequel bekommen

    Für Disney läuft es mit den Realverfilmungen hauseigener Animationsfilme richtig gut, wie man derzeit auch an „Der König der Löwen“ sehen kann. Auch „Aladdin“ überzeugte an den Kinokassen – und könnte nun eine Fortsetzung bekommen.

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    Vor dem Kinostart von Guy Ritchies „Aladdin“ mit Will Smith als Dschinni regnete es im Netz Häme: Die Trailer überzeugten nicht, viele erwarteten ein Debakel sowohl bezüglich der Qualität des Films als auch an den Kinokassen. Doch dann kam die große Überraschung: „Aladdin“ fiel gar nicht mal so schlecht auf, wurde von der internationalen Kritik durchschnittlich bis gut aufgenommen – von FILMSTARTS gab es 3,5 Sterne. Vor allem aber, und das ist schließlich der wohl entscheidende Punkt für Disney, um Erfolg zu messen, erwies sich das Fantasy-Abenteuer als Publikums-Magnet und generierte weltweit über eine Milliarde US-Dollar an den Kinokassen.

    Somit dürfte nicht nur Branchenkennern klar sein: Davon wird man bei Disney mehr wollen. Und so bestätigte nun auch „Aladdin“-Produzent Dan Lin in Interviews mit CBR und Syfy Wire, dass bereits über „Aladdin 2“ gesprochen werde und man nach einem Weg suche, wie es mit den Figuren weitergehen könnte. Für den Regieposten habe man dabei schon einen klaren Wunsch: „Falls wir einen weiteren ,Aladdin'-Film machen, würden wir [Guy Ritchie] mit Sicherheit wieder auf dem Regiestuhl haben wollen.“ Der animierte „Aladdin“ von 1992 hat im Kino zwar keine Fortsetzung bekommen, dafür aber auf DVD.

    "Aladdin 2": Worum könnte es gehen?

    Dabei müsste sich die Handlung von „Aladdin 2“ aber nicht zwangsläufig an der der Original-Sequels orientieren. Wie Dan Lin betonte, habe man ja schließlich auch die Realverfilmung des Originals eher frei gestaltet und den Zeichentrick-„Aladdin“ nicht etwa eins zu eins neuverfilmt.

    Fans würden sich in ihren Zuschriften zwar aktuell hauptsächlich eine Verfilmung des Direct-to-DVD-Sequels „Dschafars Rückkehr“ wünschen, aber das müsse nicht bedeuten, dass man auch wirklich diese Richtung einschlagen werde, so Lin gegenüber Syfy Wire:

    „Die Menschen haben [die Realverfilmung von ‚Aladdin‘] ganz klar geliebt und sie mehrere Male angesehen und wir bekommen viel Fan-Post, in der sich die Menschen wünschen, dass wir ‚Dschafars Rückkehr‘ machen. Ich kann euch momentan nur sagen, dass wir noch in einem sehr frühen Stadium sind, aber wir sprechen auf jeden Fall über einen weiteren Film. Und wie auch bei ‚Aladdin‘ würde dieser kein reines Remake eines Films werden, der bereits gemacht wurde. Wir suchen nach dem besten Weg, den man mit diesen Figuren einschlagen kann.“

    Weder „Dschafars Rückkehr“ noch die zweite animierte „Aladdin“-Fortsetzung „Aladdin und der König der Diebe“ dürften also neuverfilmt ihren Weg ins Kino finden. Vielmehr lässt sich Dan Lins Aussage so interpretieren, dass man maximal Elemente daraus verwenden werde, sich für die Hauptfiguren Aladdin (Mena Massoud), Jasmin (Naomi Scott), Dschinni (Will Smith) und Jafar (Marwan Kenzari) womöglich aber auch eine gänzlich neue Geschichte ausdenken werde. Wie diese aussehen könnte, darüber haben wir uns bereits Gedanken gemacht: Wir glauben, dass der Fokus in einer Fortsetzung auf Jasmin und Dschinni liegen könnte - denn sie sind zweifellos die Stärken der Realverfilmung, die bei vielen Zuschauern am Besten ankamen.

    "Aladdin 2": Wie geht es mit Will Smiths Dschinni und Disneys Neuverfilmung weiter?
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