Mein Konto
    "El Camino" auf Netflix: So sollte der "Breaking Bad"-Film ursprünglich enden

    Mit „El Camino“ findet die Geschichte von Jesse Pinkman ihr Ende. Der Schluss sollte nach dem Willen des Regisseurs Vince Gilligan zunächst allerdings anders aussehen, zumindest in Hinsicht auf einen zentralen Punkt.

    Netflix

    Achtung, Spoiler zu „El Camino - Ein Breaking Bad Film“!

    El Camino“ erzählt die Geschichte der „Breaking Bad“-Figur Jesse Pinkman (Aaron Paul) während und insbesondere nach seiner Gefangenschaft als unfreiwilliger Meth-Cook für eine Bande Neonazis. Am Ende des Films setzt sich Jesse ähnlich wie in der Serie bereits Walter White (Bryan Cranston) mithilfe des Fluchthelfers Ed Galbraith (Robert Forster) in die ländliche Einöde ab – in Jesses Fall geht's nach Alaska.

    Bevor sich Jesse endgültig verabschiedet, übergibt er Galbraith noch einen Brief an Brock (Ian Posada), den Sohn seiner in Staffel fünf ermordeten Freundin Andrea (Emily Rios), den dieser für ihn verschicken soll. Die Szene endet dann mit Jesse, der mit dem Auto davonfährt und sich dabei an seine in der Serie erste Freundin Jane (Krysten Ritter) erinnert. Aaron Paul hat nun gegenüber The Wrap verraten, dass das Ende des Films in Vince Gilligans erster Drehbuchfassung anders ablaufen sollte:

    Am Ende von „El Camino“ sollte ursprünglich Jesses Stimme aus dem Off den Inhalt des Briefes an Brock wiedergeben, während er mit dem Auto davonfährt. 

    Warum Vince Gilligan entschieden hat, offenzulassen, was im Brief steht, wissen wir nicht. Vielleicht waren die Worte, die sich Gilligan ausdachte, einfach nicht stark genug im Vergleich zur Wirkung, die der Brief selbst dann entfaltet, wenn wir als Zuschauer nur den Umschlag sehen. Fans können sich schließlich auch so denken, was ungefähr drinsteht…

    Was könnte in Jesses Brief am Ende von "El Camino" stehen?

    Jesse behandelte Brock Cantillo in „Breaking Bad“ wie seinen eigenen Sohn und versuchte sein Bestes, um mit seiner Mutter Andrea trotz aller dreckiger Machenschaften eine glückliche Beziehung zu führen. Doch am Ende findet Andrea durch die Hand des Psychopathen Todd (Jesse Plemons) den Tod, der sich für einen missglückten Fluchtversuch Jesses rächt. Im Brief an Brock wird Jesse ihn vermutlich für den Tod seiner Mutter um Vergebung bitten.

    Grund für Jesses lange Gefangenschaft in den Händen der düsteren Neonazi-Drogendealer war unter anderem auch seine Angst, dass bei einem erneuten Ausbruchsversuch Brock sterben müsste. Da seine Peiniger aber spätestens am Ende von „El Camino“ alle aus dem Weg geräumt sind, kann sich Jesse darauf konzentrieren, Brock die Umstände des Todes seiner Mutter zu erklären. 

    "Breaking Bad"-Fans erwartet nach "El Camino" noch ein echtes Highlight
    facebook Tweet
    Ähnliche Nachrichten
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top