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    "Star Wars 9": J.J. Abrams knabbert immer noch an negativen Reaktionen

    Es ist schon fast anderthalb Monate her, dass „Episode 9: Der Aufstieg Skywalkers“ in den Kinos gestartet ist, doch immer noch macht das „Star Wars“-Finale nicht gerade positive Schlagzeilen. Das lässt auch Regisseur J.J. Abrams nicht kalt.

    The Walt Disney Company

    Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ ist bei der Kritiken-Sammelseite Rotten Tomatoes unter den Wert von „Die dunkle Bedrohung“ gefallen, geleakte Konzepte des eigentlich vorgesehenen Regisseurs Colin Trevorrow sorgen für Diskussionen im Netz – um „Star Wars 9“ ist es bei weitem noch nicht still.

    Enttäuscht von "Star Wars 9"? So anders soll die Story ursprünglich gewesen sein!

    Und das bekommt auch J.J. Abrams zu spüren, der nach seinem sehr erfolgreichen und größtenteils zumindest akzeptierten Auftakt der neuen Trilogie, „Star Wars 7: Das Erwachen der Macht“, nun die andere Seite der Medaille zu spüren bekommt: Kritiker und Fans sehen „Star Wars 9“ mit gemischten Gefühlen. Oder um genau zu sein: Die Gefühle sind zumeist entweder positiv oder sehr, sehr negativ und weniger gemischt, denn im Fantum funktioniert das nun mal so. Abrams ist sich dieser Reaktionen sehr wohl bewusst und nahm nun einmal mehr Stellung.

    "Es funktioniert nicht immer."

    Von Variety wurde Abrams beim 2020 Upfront Summit in Los Angeles nach „Star Wars 9“ befragt und wie es für ihn gewesen sei, dem Franchise neue Teile hinzuzufügen in einer Welt, in der so gerne polarisiert werde: „Man macht einfach das Beste, was man kann, mit allem, was einem zur Verfügung steht.“

    Doch das funktioniere eben nicht immer, gibt Abrams zu: „Die Wahrheit ist, dass diese Dinge die Menschen unterhalten sollen, dass sie sie etwas fühlen lassen sollen und dass sie sich hoffentlich gut fühlen. Offensichtlich funktioniert es nicht immer. Und es ist hart, wenn es nicht funktioniert. Und wenn es das nicht tut, dann muss man versuchen es zu verstehen, es anzuerkennen und es zu untersuchen.“

    Ewok-Auftritt: J.J. Abrams ist ein Fanboy

    Dass J.J. Abrams aber mit sehr viel Liebe zum „Star Wars“-Franchise an die Sache herangegangen ist, wird unter anderem aus einem Interview deutlich, das Wicket-Darsteller Warwick Davis mit Comicbook geführt hat. Warwick Davis kehrte für „Der Aufstieg Skywalkers“ in einem Kurzauftritt als knuffiger Ewok zurück und sprach darüber, wie Abrams am Set ausgeflippt sei, als er in sein Kostüm schlüpfte:

    „Oh mein Gott. Er war wie ein kleines Kind! Ich konnte nicht viel sehen, weil man aus so einem Ewok-Kostüm heraus nicht viel sieht, denn die Augen sind verschleiert. Aber er war einfach so, so aufgeregt. Und es war seine Idee, das zu machen und er hat jeden Moment davon genossen.“

    J.J. Abrams ist nicht der einzige, der mit viel Leidenschaft an seine „Star Wars“-Projekte geht. Auch Ewan McGregor, Hauptdarsteller der kommenden "Obi-Wan"-Serie für Disney+, ist mit Leib und Seele dabei – und gibt Entwarnung wegen etwaiger Gerüchte, die Serie sei abgesagt worden:

    Beruhigung für "Star Wars"-Fans: Das sagt Ewan McGregor zur Verzögerung der "Obi-Wan"-Serie
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